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Bezirksliga Nord: Eine Schippe drauflegen

Bezirksliga Nord

Eine Schippe drauflegen

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    Ein Gedränge wie im Schlussverkauf herrschte zuletzt im Meitinger Strafraum. Von links Johannes Schlumberger, Philipp Körner (17), Christoph Brückner, Fabian Wolf, TSV-Keeper Stefan Neuner und Wolfgang Wippel.
    Ein Gedränge wie im Schlussverkauf herrschte zuletzt im Meitinger Strafraum. Von links Johannes Schlumberger, Philipp Körner (17), Christoph Brückner, Fabian Wolf, TSV-Keeper Stefan Neuner und Wolfgang Wippel. Foto: Foto: Karin Tautz

    Meitingen Die konstant mangelnde Konstanz hat beim Nord-Bezirksligisten TSV Meitingen wieder einmal das Wort „müssen“ ins Spiel gebracht. Am Sonntag (Anstoß 14 Uhr) daheim gegen Burgau ist ein Sieg Pflicht. Und die drei letzten Partien dieses Jahres in Neusäß, gegen Krumbach und in Bubesheim sollten ebenfalls nicht unter der Devise „sich bis zur Winterpause durchmogeln“ angegangen werden. „Auch da ist die Mannschaft aufgefordert zu punkten“, sagt Trainer Peter Piak. „Sonst läuft sie Gefahr, das Ziel, Platz sieben, zu verfehlen.“

    Mit dem TSV Burgau haben die Schwarz-Weißen noch eine Rechnung offen. Im Hinspiel wirkte die Truppe wie von allen guten (Fußball-)Geistern verlassen und ging sang- und klanglos mit 0:3 unter. Zusammen mit der Vorstellung beim 0:1 in Krumbach die schlechteste Leistung, die Meitingen nach Piaks Auffassung in dieser Saison bisher abgeliefert hat. Deshalb erwartet er „eine Reaktion“.

    Ärgerlich, da vermeidbar gewesen, sind für den Trainer die letzten Heimniederlagen gegen Ettenbeuren (1:2), Berg im Gau (1:3) und Wemding (0:1). „In keiner dieser drei Partien waren wir die schlechtere Mannschaft“, blickt Piak zurück. Jedoch habe das Team die falschen Mittel gewählt, um zum Erfolg zu kommen. Nachdem es nicht gelungen sei, „die kampfstarken Gegner spielerisch auseinanderzunehmen“, hätte es einer anderen Qualitäten bedurft. „Wir hätten dagegenhalten müssen.“

    Führungsspieler müssen mit gutem Beispiel vorangehen

    Und genau diese Tugend fordert Piak gegen den TSV Burgau ein. „Jedem muss bewusst sein, dass nur etwas geht, wenn wir in kämpferischer Hinsicht eine Schippe drauflegen“, sagt er. „Wer nicht in der Lage ist, das zu tun, soll am Sonntag daheim bleiben.“ In besonderer Verantwortung sieht er die Führungsspieler Johannes Schlumberger, Christoph Brückner, Denis Buja, Lars Jäger und Ali Dabestani. Peter Piak: „Die müssen mit gutem Beispiel vorangehen.“ (rk)

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