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Bezirksliga Nord:: Der falsche und der richtige Ansatz

Bezirksliga Nord:

Der falsche und der richtige Ansatz

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    Mihael Potnar
    Mihael Potnar

    Meitingen Ein Gegner, der offensichtlich wie gerufen kommt. Der TSV Burgheim ist am Sonntag um 15 Uhr zu Gast in Meitingen, hat noch kein Spiel gewonnen und mit nur zwei Punkten Schlusslicht der Fußball-Bezirksliga Nord. Formsache also für die zuletzt in Wiesenbach (3:2) und gegen Langenmosen (3:0) siegreichen Schwarz-Weißen.

    „Einspruch“, sagt Trainer Peter Piak. „Das so zu sehen, wäre der falsche Ansatz.“ Auch die Partie gegen den Tabellenletzten sei kein Selbstläufer, vielmehr müsse sich seine Truppe auf erbitterten Widerstand einstellen. In diesem Zusammenhang erinnert der Coach an zwei respektable Ergebnisse des Gasts: das 1:1 in Neusäß und die knappe 0:1-Niederlage in Bubesheim. Piak: „Diese Resultate zeigen, dass man den Gegner keinesfalls unterschätzen darf.“

    Hoch konzentriert sein

    Sein „Appell an alle“ lautet: Hoch konzentriert sein, die richtige Balance finden, um Burgheim zwar unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen, ohne aber in Konter zu laufen. „Dann“, sagt Piak, „sind unsere Chancen, nachzulegen, gut.“ Sollte seine Mannschaft das beherzigen, habe sie den richtigen Ansatz gefunden.

    Obwohl Johannes Meir und voraussichtlich auch Matthias Gherda wieder zur Verfügung stehen, bleibt Stefan Schuster im Kader. Der A-Junior wurde gegen Langenmosen eingewechselt und feierte mit dem Treffer zum 3:0 seine Torpremiere. Piak hält auf das Offensivtalent große Stücke: „Stefan hat gute Anlagen und ist absolut willig.“

    Neuner bleibt im Kasten

    Im Kasten bleibt bis auf Weiteres Stefan Neuner. „Er ist sehr engagiert, trainiert gut und bringt Leistung“, lobt der Coach. Und was ist mit Mihael Potnar, der im Urlaub seinen Stammplatz verloren hat? Montags hindert der Schulbesuch den Keeper an der Trainingsteilnahme und dienstags der Lerneifer. Peter Piak: „Der Trainer, die Mannschaft und das Umfeld warten darauf, dass ,Poti‘ den Kampf um den Nummer-eins-Status, den er für sich beansprucht, aufnimmt.“ (rk)

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