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Bezirksliga Nord: Der Traum vom Aufstieg lebt

Bezirksliga Nord

Der Traum vom Aufstieg lebt

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    Letzte Anweisungen vor dem Punktspielstart. In der Vorbereitung hatte Dinkelscherbens Trainer Michael seine Schützlinge auch unter Flutlicht auf dem Kunstrasen um sich geschart.
    Letzte Anweisungen vor dem Punktspielstart. In der Vorbereitung hatte Dinkelscherbens Trainer Michael seine Schützlinge auch unter Flutlicht auf dem Kunstrasen um sich geschart. Foto: Oliver Reiser

    Zwölf Spiele ist der TSV Dinkelscherben noch vom großen Coup entfernt. Vor dem Start in die Restsaison der Fußball-Bezirksliga Nord lebt der Traum vom Aufstieg, mit einem Sieg gegen den FC Lauingen (Sonntag, 15 Uhr) wäre der nächste Schritt getan.

    Nach einer ordentlichen Vorbereitung ist Michael Finkel vor allem über eins froh: Seit langer Zeit stehen dem Trainer wieder alle Akteure zur Verfügung. Da in der Winterpause mit Angreifer Patrick Wolf, der zuletzt ein wenig kränkelte, und Defensivspezialist Maximilian Micheler zwei weitere Verstärkungen geholt werden konnten, ist der Konkurrenzkampf bei den Lila-Weißen jetzt durchaus in die Höhe geschnellt. So ist es auch möglich, dass Daniel Wiener, der mit 17 Treffern zwar der absolute Torgarant auf dem Kaiserberg ist, jedoch drei Wochen in den USA weilte, zunächst auf der Bank Platz nehmen muss. Wobei Finkel natürlich weiß: „Von der Qualität her können wir ihn fast nicht ersetzen. Eine wirkliche Alternative gibt es nicht.“

    Vor dem Duell gegen den Tabellenvierten aus Lauingen tut sich Finkel nach einer langen Vorbereitung mit der Einschätzung schwer. Weil er sich die überraschende 1:2–Niederlage des Gegners gegen Günzburg am letzten Sonntag aber aus nächster Nähe anschaute, konnte er sich immerhin selbst ein Bild machen. „Sie standen brutal hoch und hatten hinten deshalb Probleme“, sagte der 37-Jährige über die Lauinger, die mit 52 Toren den besten Angriff der Liga stellen, allerdings bereits 33 Treffer kassierten. Auch im Hinspiel gab es im Donautal ein torreiches 2:2-Unentschieden, doppelter Torschütze war damals Hakan Polat, den die Dinkelscherbener Abwehr im Rückspiel unbedingt in den Griff bekommen muss. Schließlich war er in 19 Partien bereits 21-mal erfolgreich.

    Obwohl die Bescheidenheit weiter im Vordergrund steht, will man die Spitzenplätze als Tabellenzweiter möglichst nicht verlassen. „Wir wollen natürlich das Maximale erreichen“, hofft Finkel in seinem letzten Trainerhalbjahr auf eine Fortsetzung des doch überraschenden Erfolgs aus dem Vorjahr. (ilia)

    Es fehlen: Niklas Dittmann (verletzt).

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