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Bezirksliga Nord: Der Blick geht schon voraus

Bezirksliga Nord

Der Blick geht schon voraus

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    Der Blick geht nach vorne. Während Gersthofens Christoph Wagemann (links) bei den Schwarz-Gelben zwei weitere Jahre zugesagt hat, zieht es Fabian Krug vom TSV Neusäß zum designierten Landesliga-Aufsteiger Schwaben Augsburg.
    Der Blick geht nach vorne. Während Gersthofens Christoph Wagemann (links) bei den Schwarz-Gelben zwei weitere Jahre zugesagt hat, zieht es Fabian Krug vom TSV Neusäß zum designierten Landesliga-Aufsteiger Schwaben Augsburg. Foto: Marcus Merk

    Mit zwei Freitagabendspielen wird der Doppel-Spieltag in der Fußball-Bezirksliga Nord, der über das Pfingstwochenende hinweg ansteht, eröffnet. Um 19 Uhr erwartet der TSV Neusäß den TSV Wemding im Lohwaldstadion, um 19.30 Uhr der TSV Gersthofen den SC Bubesheim in der Selgros-Arena.

    Beim 2:0-Sieg im Derby gegen den TSV Gersthofen hat sich der TSV Neusäß vor Wochenfrist so präsentiert, wie sich das Trainer Gerhard Hildmann vorstellt. Umso mehr hängt ihm die 1:3-Niederlage gegen den TSV Nördlingen II nach: „Dieses Spiel hätten wir niemals verlieren dürfen.“ Heute Abend geht es darum, die Leistung gegen Gersthofen zu bestätigen, zu zeigen, dass der engagierte Auftritt keine Eintagsfliege war. Gegen die seit vier Spielen sieglosen Meckert-Schützlinge will man sich auch für die klare 2:4-Niederlage der Vorrunde revanchieren.

    Am Pfingstmontag muss der TSV Neusäß zum alten Rivalen SC Bubesheim. Trotz der zwei Niederlagen in Folge sind die Bubesheimer nicht zu unterschätzen. Große Veränderungen in der Aufstellung kann Trainer Hildmann aufgrund der momentanen Situation nicht vornehmen. Etliche Spieler wie Sebastian Mayer, Daniel Birthelmer, Philipp und Pascal Scherer werden für den Abstiegskampf der „Zweiten“ herangezogen. „Also haben unsere Jungs Gelegenheit, ihre Fitness zu beweisen“, sagt Sportlicher Leiter Günther Hausmann. Für Hakan Senyuva ist die Saison beendet. Der Angreifer hat sich gegen Gersthofen einen Kreuzbandriss zugezogen.

    „Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir immer ans Maximum gehen.“ Diese Erkenntnis hat Gersthofens Trainer Eddi Keil aus der 0:2-Niederlage im Derby beim TSV Neusäß gewonnen. Momentan aber ist bei den Schwarz-Gelben nach einer an und für sich sehr positiv verlaufenen Saison so ein bisschen die Luft raus. Der Klassenerhalt ist sicher, nach oben besteht keine Möglichkeit mehr. So richten sich die Blicke derzeit in erster Linie darauf, die zweite Mannschaft zu stärken, dass die vielleicht noch den Aufsteig in die Kreisklasse schaffen kann. Doch dazu müsste die Reserve am Samstag das Spitzenspiel der A-Klasse Augsburg Mitte gegen Suryoye Augsburg gewinnen und einer der beiden Mitbewerber noch zusätzlich einen Punkt abgeben. „Wir haben es nach der dummen 3:4-Niederlage gegen Schwaben II leider nicht mehr in eigener Hand“, so Keil. Seine Blicke richten sich schon auf die neue Saison. Stand gegen Neusäß A-Juniorenspieler Andreas Durner in der Startelf, soll heute Max Lipp der Nächste sein, der Bezirksligaluft schnuppern darf. Am Pfingstmontag treten die Schwarz-Gelben beim TSV Rain II an.

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