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Bezirksliga Nord: Das Glück muss erarbeitet werden

Bezirksliga Nord

Das Glück muss erarbeitet werden

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    Das Glück muss erarbeitet werden
    Das Glück muss erarbeitet werden

    Wenn sich der TSV Neusäß und der SC Bubesheim in den letzten Jahren gegenüberstanden, handelte es sich meistens um ein Spitzenspiel. Derzeit zählen nur die Günzburger Vorstädter zur Spitzengruppe der Fußball-Bezirksliga Nord, während die Lohwaldkicker lediglich auf Rang neun rangieren. Will man nicht ganz ins Mittelmaß zurückfallen, muss am Sonntag (Anpfiff 15 Uhr) ein Sieg her.

    Das weiß auch Trainer Marco Löring: „Dieses Spiel ist der letzte Strohhalm, um weiter nach vorne schauen zu dürfen, denn die besser platzierten Mannschaften spielen direkt gegeneinander“, hat er den Seinen eindringlich klargemacht. „Es wurden immer wieder zu viele Punkte leichtfertig liegen gelassen“, hat auch Günther Hausmann keine Erklärung, warum es nicht so wirklich laufen will. Wie zuletzt beim TSV Wemding, als man nach 2:0-Führung noch mit 2:4 verlor. „20 bärenstarke Minuten reichen halt nicht“, fordert der sportliche Leiter Konzentration über 90 Minuten.

    Wie Marco Löring verfügt auch Bubesheims Trainer Marco Chessa über ein junges Team mit einem Schnitt von 21, 22 Jahren. SCB-Fußballboss Andreas Dirr beklagte nicht erst seit der jüngsten 0:1-Heimniederlage gegen den TSV Gersthofen die fehlende Konstanz.

    Die Mannen um Kapitän Benni Schmoll und Vize Philipp Scherer werden sich gegen das ausgeglichene Aufgebot der Bubesheimer mächtig ins Zeug legen müssen, um die filigranen Techniker nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.

    Nicht mit von der Partie ist Lukas Drechsler. Er laboriert weiter an einer Oberschenkelverletzung. Stefan Merk und Christian Luichtl fallen weiter aus. Valon Bellaqa hat diese Woche komplett trainiert und brennt auf einen Einsatz. „Um nicht im Niemandsland zu verschwinden, sollten wir gewinnen. Um erfolgreich zu sein, muss jeder alles geben und um das notwendige Quäntchen Glück muss auch erarbeitet werden“, fordert Günther Hausmann. Bei einem Dreier wäre der Gleichstand mit dem langjährigen Rivalen erreicht – und einige dunkle Wolken über dem Lohwald würden sich etwas auflösen. (oli)

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