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Bezirksliga Nord: Aufstehen, Mund abputzen, weitermachen, Spaß haben

Bezirksliga Nord

Aufstehen, Mund abputzen, weitermachen, Spaß haben

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    Für Fabian Wolf (links) und den TSV Meitingen lief in der Partie gegen Ichenhausen wenig zusammen. Das soll sich morgen gegen Ettenbeuren ändern.
    Für Fabian Wolf (links) und den TSV Meitingen lief in der Partie gegen Ichenhausen wenig zusammen. Das soll sich morgen gegen Ettenbeuren ändern. Foto: Ernst Mayer

    Meitingen Was war das für ein Saisonstart für den TSV Meitingen: Nach zwei Spielen standen für die Mannschaft von Trainer Ali Dabestani zwei Siege mit einem imposanten Torverhältnis von 11:1 zu Buche. Eine Bilanz, die durch das vergangene Wochenende etwas getrübt wurde: Mit 1:4 musste sich der TSV beim SC Ichenhausen geschlagen geben – ein Ergebnis, das auch in der Höhe in Ordnung ging. Dass es in dem Spiel am Wochenende gegen den SV Ettenbeuren auch um Frustbewältigung geht, sieht Ali Dabestani nicht so.

    „Ich habe vorher vor übertriebener Euphorie gewarnt, und jetzt will ich hier auch keine Weltuntergangsstimmung haben.“ Für den Übungsleiter war das Spiel gegen Ichenhausen ein erlaubter Ausrutscher, der Gegner war einfach zu stark: „Die spielen mit ihrer Qualität in einer anderen Liga und können sich nur selbst schlagen.“ Als Klatsche will Dabestani das Ergebnis deswegen auch nicht sehen: „Junge Spieler können gerade nach verlorenen Spielen etwas mehr dazu lernen.“

    Einer der Lehren aus der Niederlage könnte aber auch sein: Mit halber Kraft geht es nicht. „In dieser Liga musst du immer 100 Prozent geben, in jeder Woche. Wenn man das nicht tut, wird es schwer“, so Dabestani. Die unausgesprochene Hoffnung des Trainers. Sollte einer seiner Spieler bislang der Meinung gewesen sein, mit angezogener Handbremse spielen zu können, dürfte er nun eines Besseren belehrt sein.

    Dabestani macht gegnerische Defensive als Schwachstelle aus

    Gegen Ettenbeuren, die bislang beide Saisonspiele verloren, werde es auf die vermeintlich einfachen Dinge ankommen: „Die Konzentration muss auch vor dem Spiel bereits da sein. Außerdem muss unsere Rückwärtsbewegung deutlich besser werden als zuletzt.“ Dann könne man, glaubt Dabestani, gegen Ettenbeuren gewinnen. Am wichtigsten aber sei es, eine andere Sache nicht aus dem Blick zu verlieren: „Wir wollen Spaß am Fußball haben und den auch nicht verlieren.“ Dass es mit dem nächsten Sieg klappt, davon ist Dabestani überzeugt: Kein einziger Spieler ist verletzt, gesperrt oder im Urlaub – personell kann aus dem Vollen geschöpft werden. (eisl)

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