„Wir haben gut trainiert“, sagt Florian Fischer mit einem Augenzwinkern. Das soll im Klartext heißen, dass das Trainerduo des TSV Gersthofen, zu dem auch noch Mario Schmidt gehört, seinen Schützlingen nach der starken Leistung beim 2:0-Sieg im Spitzenspiel beim SC Bubesheim keine Privilegien eingeräumt hat. Im Gegenteil: Man hat Wert darauf gelegt, dass vor dem Heimspiel gegen den SV Holzkirchen alle auf dem Teppich bleiben. Dieses Spiel wird am Samstag erst um 17 Uhr angepfiffen, da man aufgrund des Coronavirus die Kabinenbelegung entzerren muss.
„Das war von der Mentalität her krass, jeder war bei 110 Prozent Leistungsbereitschaft“, blickt Fischer noch ein letztes Mal auf die Spiel in Bubesheim zurück und hofft, dass man diesen Schwung mitnehmen und mit einem Sieg bestätigen kann. „Dabei dürfen wir uns von der Tabelle nicht blenden lassen“, warnt der Coach vor der drittbesten Rückrundenmannschaft, die er zuletzt beim 3:0-Sieg beim FC Affing unter die Lupe genommen hat. Besonders beeindruckt war er dabei von Holzkirchens Spielertrainer Philipp Buser, der während der Corona-Pause vom Bayernligisten TSV Nördlingen gekommen ist.
Die Partie gegen den SV Holzkirchen ist zunächst einmal das letzte Punktspiel bis zur Nachholpartie gegen den TSV Hollenbach am 28. November. Dazwischen wird der Ligapokal gespielt, der am 31. Oktober mit dem Derby gegen den TSV Meitingen startet. (oli)