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Bezirksliga Nord: Auf Augenhöhe

Bezirksliga Nord

Auf Augenhöhe

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    Nach den Spielen bei einem übermächtigen Kontrahenten (SC Ichenhausen, 0:5) und gegen zwei hoffnungslos unterlegene Teams (SpVgg Wiesenbach, 5:1; SV Ettenbeuren, 6:1) trifft der TSV Neusäß in der Frühjahrsrunde der Fußball-Bezirksliga Nord erstmals auf eine Mannschaft, die – schenkt man dem Klassement Glauben – als in etwa gleichwertig einzuschätzen ist: Gastgeber Holzkirchen geht von Rang sechs aus in das Duell mit dem oberen Tabellennachbarn (Sonntag, 15 Uhr).

    Ein Platz besser und zwei Punkte mehr auf dem Konto – das kleine Plus, auf das die Lohwaldkicker verweisen können, relativiert sich jedoch sofort, wenn das Tableau genauer in Augenschein genommen wird. Dem nämlich ist zu entnehmen, dass Neusäß eine Partie mehr ausgetragen hat als der Rivale.

    „Als Aufsteiger spielt der SV Holzkirchen eine ganz starke Runde und hat alles erreicht“, sagt TSV-Trainer Marco Löring. „Unser Gegner kann also befreit aufspielen.“ Für seine Truppe bedeute das: „Wenn wir nicht von der ersten Sekunde an Vollgas geben, wird’s schwierig. Einsatzfreude und Laufbereitschaft müssen unbedingt vorhanden sein.“

    Pascal Scherer und Sebastian Mayer im Pech

    Eigentlich hätte gegen Holzkirchen Pascal Scherer wieder zum Kader stoßen sollen. Der wegen einer Sprunggelenksverletzung nach der Winterpause noch nicht zum Zuge gekommene Linksverteidiger stieg in dieser Woche wieder ins Übungsprogramm ein, was ihm jedoch zum Verhängnis wurde. Nach einem Pressschlag mit dem lädierten Fuß traten die alten Beschwerden wieder auf.

    Noch schlimmer erwischt hat’s Sebastian Mayer: Bei dem im Winter vom Kreisligisten SC Altenmünster nach Neusäß gekommenen Angreifer wurde ein Meniskusriss diagnostiziert – und zwar im vorgeschädigten Knie. Das verletzte Gelenk hatte dem Stürmer bereits in der Herbstrunde eine lange Pause aufgezwungen.

    „Das ist bitter für uns, aber vor allen Dingen auch für ihn“, sagt Marco Löring. „Sebastian hat sich beharrlich an den geforderten Standard herangearbeitet und viel Einsatz gezeigt, wenn er eingewechselt worden ist. Jetzt wird er wieder längere Zeit ausfallen.“

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