Dinkelscherben Nach dem wichtigen Auswärtssieg in Wiesenbach wartet auf den TSV Dinkelscherben am Sonntag hoher Besuch: Der ungeschlagene Spitzenreiter und Aufstiegsanwärter SC Ichenhausen stellt sich auf dem Kaiserberg vor.
Im Gegensatz zu den Auftaktwochen mit den drei Aufsteigern sind die Lila-Weißen diesmal in der krassen Außenseiterrolle. Eine Rolle, an der man durchaus Gefallen findet. Vergangenes Jahr reiste am Vatertag der haushohe Favorit aus Bubesheim an, den der TSV dann mit einer beherzten Mannschaftsleistung und einer Niederlage im Gepäck wieder nach Hause schickte.
Wiedersehen mit
Eine besonderes Wiedersehen gibt es außerdem mit Sebastian Hofmiller, der viele Jahre die Fußballschuhe für Dinkelscherben schnürte und erst vor dieser Saison nach Ichenhausen wechselte. Neben Hofmiller kann SC-Trainer Oliver Schmid mit Alexander Lammer, Kapitän Dominik Fabinger und Mittelfeldstratege Stefan Selig weitere Hochkaräter im Spiel nach vorne vorzeigen. Viel Arbeit also für die Defensive, die in der ersten Halbzeit in Wiesenbach nicht immer sattelfest war.
Mit dem Bubesheim-Spiel als Vorbild hofft man auch Ichenhausen möglichst ein Bein stellen zu können. Dem TSV fehlen werden Christian Wink, der sich im Sommerurlaub befindet, und weiterhin Alexander Berchtenbreiter.