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Bekenntnis zu Konjevic

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Bekenntnis zu Konjevic

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    Steht weiter beim TSV Meitingen auf der Kommandobrücke: Ivan Konjevic, an dessen Stuhl gesägt worden ist. Foto: Marcus Merk
    Steht weiter beim TSV Meitingen auf der Kommandobrücke: Ivan Konjevic, an dessen Stuhl gesägt worden ist. Foto: Marcus Merk Foto: Marcus Merk

    Auch beim Nord-Bezirksligisten Meitingen läuft es in dieser Saison nicht nach Wunsch. Einer von mehreren Tiefpunkten war die jüngste 0:5-Demütigung auf dem Kaiserberg zu Dinkelscherben. Doch hat sich die am Dienstag wiedergewählte Abteilungsführung um Torsten Vrazic entschlossen, gegen den Strom zu schwimmen. "Wir halten Ivan Konjevic nach wie vor für einen ausgezeichneten Trainer und sind weiter davon überzeugt, dass er der richtige Mann für uns ist", teilte der neue-alte Spartenchef vor dem Heimspiel gegen den SV Ettenbeuren (Sonntag, 14 Uhr) unmissverständlich mit. Eine Absage an alle Black-und-Decker-Fans, an all jene also, die geglaubt haben, am Stuhl des Übungsleiters sägen zu müssen oder zu können.

    Gleichwohl räumt Vrazic ein, dass man nach der Blamage in Dinkelscherben nicht sofort zur Tagesordnung übergegangen ist: "Wir haben viele Gespräche geführt und versucht zu ergründen, woran es liegt, dass die Mannschaft ihr Potenzial so oft nicht ausschöpft." Dabei sei deutlich geworden, dass das Verhältnis Trainer/Truppe nicht hundertprozentig intakt ist, dass es Strömungen gegen die Person Konjevic gibt.

    Boric verlässt in der Winterpause den Verein

    Ins Detail wollte Torsten Vrazic nicht gehen. Unabhängig davon aber herrscht in der Meitinger Führungscrew die Zuversicht vor, dass die Probleme beseitigt worden sind. Stoff für Spekulationen liefert die Frage, ob - und wenn ja - in welchem Zusammenhang damit die Personalie Goran Boric steht. Der offensive Mittelfeldspieler, gegen Dinkelscherben ausgewechselt, fehlt gegen Ettenbeuren wegen einer Verletzung und wird zur Winterpause den Verein verlasen. (rk)

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