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Beim FC Affing ist das Kribbeln da

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Beim FC Affing ist das Kribbeln da

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    Der Ex-Gersthofer Alexander Thiel will mit dem FC Affing auf dem Weg in die Bayernliga auch die Hürde FC Gundelfingen nehmen.
    Der Ex-Gersthofer Alexander Thiel will mit dem FC Affing auf dem Weg in die Bayernliga auch die Hürde FC Gundelfingen nehmen. Foto: Thorsten Jordan

    Affing/Gundelfingen Die Vorfreude ist groß. Die Euphorie fast schon spürbar. Der FC Affing blickt gespannt auf diesen Sonntag. Dann steht für das Team von Stefan Tutschka das erste Qualifikationsspiel zur Bayernliga gegen den FC Gundelfingen an. Und wie im Halbfinale gegen den TSV Landsberg startet der Meister der Fußball-Bezirksoberliga mit einem Heimspiel. Ein Omen?

    „Es ist die komplett gleiche Ausgangssituation wie gegen Landsberg“, sagt FCA-Trainer Stefan Tutschka. „Nur, dass wir jetzt lediglich zwei Spiele zu bestreiten haben.“ Klingt wenig euphorisch. Aber das war noch nie Tutschkas Art. Der 46-Jährige weiß die Dinge, die Gegebenheiten einzuschätzen. Blüht erst während der 90 Minuten auf. Während der Begegnung. Dann wird er wieder von der Seitenlinie lautstark die Kommandos geben. So wird es auch am Sonntag sein.

    Doch bei seinen Spielern merkt der Trainer schon dieses Kribbeln. Diese Anspannung, die man als Kicker vor solchen entscheidenden Partien eben hat. „Das ist doch normal“, sagt Tutschka. „Zumal sich ja bei uns schon seit Wochen alle Gedanken um diese Spiele drehen.“ Es wird Zeit, dass es losgeht.

    Auch deswegen, weil die Stimmung beim FCA nach der erfolgreichen Aufholjagd in Landsberg für ordentlich Auftrieb gesorgt hat. Vor allem die Art und Weise, wie sich die junge Mannschaft in 45 Minuten zurück in den Aufstiegskampf kämpfte, begeisterte nicht nur ihren Trainer: „Das war eine gigantische zweite Halbzeit“, sagt Tutschka. „Wenn wir an diese Leistung in den kommenden 180 Minuten gegen Gundelfingen anknüpfen können, bin ich guter Dinge.“

    In Landsberg sorgte die Einwechslung von Patric Lemmer und Michael Bauer und die damit verbundene Umstellung auf drei Stürmer für die Wende. Eine Taktik, die für das Heimspiel wohl nicht infrage kommt. Da liege das Hauptaugenmerk auf der Defensive. Bloß kein Gegentor bekommen.

    Alexander Chetschik fällt verletzt aus

    Fakt ist: Der Trainer muss sich eine Alternative für die linke Außenbahn ausdenken. Denn mit Alexander Chetschik fällt der etatmäßige Außenverteidiger aus. Er hat sich in Landsberg das Knie verdreht und wird wohl für einige Wochen ausfallen.

    Den Gegner weiß Tutschka übrigens genau einzuschätzen. Über Jahre duellierten sich beide Vereine in der Landesliga. Man kennt sich. Man weiß sich einzuschätzen: „Das wird eine ganz enge Geschichte“, sagt Tutschka. „Die Chancen stehen 50:50. Die Tagesform wird entscheidend sein.“ (gip)

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