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Bedenkliche Entwicklung

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    Wolfgang Marzini (oben) und der SV Thierhaupten wollen sich vom FC Donauwörth nicht aufs Kreuz legen lassen. Foto: Karin Tautz
    Wolfgang Marzini (oben) und der SV Thierhaupten wollen sich vom FC Donauwörth nicht aufs Kreuz legen lassen. Foto: Karin Tautz Foto: Karin Tautz

    Doch hat auch Thierhaupten nach anfänglichen Problemen längst Tritt gefasst. Dennoch ist festzustellen: Der Schein (der respektablen Platzierung) trügt, die Distanz zum Relegationsrang 13 beläuft sich auf nur drei Punkte. "Das ist gerade mal ein Spiel", mahnt Remmert. "Diese Situation müssen wir uns vor Augen halten."

    Sorgen bereitet ihm die jüngste Entwicklung seiner Truppe im Defensivverhalten. Nach 14 Gegentreffern in ebenso vielen Spielen schlug es in den letzten beiden Partien in Krumbach (1:3) und in Meitingen (2:2) gleich fünfmal im Kasten von Stefan Reiter ein. "Wir müssen hinten wieder sicher stehen", fordert Remmert. "Die bislang erzielten Erfolge basieren auf starken Abwehrleistungen."

    Marzini bleibt in der Anfangsformation

    In Meitingen tauchte nach einer Pause von drei Spielen erstmals Wolfgang Marzini wieder in der Startelf auf. Da eine Viererkette fester Bestandteil des TSV-Systems ist, hatte sich der Trainer für den offensiveren Interpreten des Sechser-Parts entschieden und dafür Andi Fröhlich geopfert. Die richtige Maßnahme, wie sich im Verlauf der Partie herausstellen sollte. Der ballgewandte und in Eins-gegen-eins-Situationen starke Marzini, davor aufgrund von Schulstress in der Jokerrolle, entfachte gehörigen Wirbel - und behält seiner Platz in der Anfangsformation. Oliver Remmert: "Nach der Leistung, die er in Meitingen geboten hat, kann ich ihn beim besten Willen nicht wieder auf die Bank setzen." (rk)

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