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Bayernliga: Rückrunde: TSV will weniger Gegentore

Bayernliga

Rückrunde: TSV will weniger Gegentore

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    Ein Blitzturnier in eisiger Kälte: Der TSV Gersthofen trat gegen den TSV Schwabmünchen an, hier (von links) Daniel Raffler (Gersthofen) und Michael Zerle.
    Ein Blitzturnier in eisiger Kälte: Der TSV Gersthofen trat gegen den TSV Schwabmünchen an, hier (von links) Daniel Raffler (Gersthofen) und Michael Zerle. Foto: Foto: Lode

    Gersthofen Bei Temperaturen am Rande des zweistelligen Minusbereichs baten die Bayernliga-Kicker des TSV Gersthofen am vergangenen Wochenende zu den ersten Testspielen auf heimischem Kunstrasen.

    Am Samstagnachmittag stand zunächst ein Testspiel gegen den SC Fürstenfeldbruck auf dem Programm. Trainer Robert Walch gab für die Vorbereitungsspiele eindeutige Ziele aus: „Wir möchten möglichst wenig Gegentore bekommen, das waren in der Hinrunde einfach zu viele.“ Walch freut sich darüber, dass sich die Anzahl der verletzten Spieler mittlerweile stark minimiert hat. Nur noch Kapitän Johannes Hintersberger fehlt dem TSV. „Bei ihm dauert es einfach noch, da wollen wir nichts überstürzen“, so Walch.

    Positiv überrascht sei man über die schnelle Genesung von Benedikt Richter, der gleich gegen Fürstenfeldbruck von Anfang an ran durfte und seine Aufgabe gut löste. „Wir haben jetzt vier Abgänge in der Winterpause, sind von der Quantität her also nicht mehr ganz so dicht besetzt, beim Ausbleiben von vielen Verletzungen müsste das allerdings ausreichen“, blickt Walch zuversichtlich auf die anstehende Rückrunde. Bei den derzeitigen Wetter- und Platzbedingungen steht hinter dem geplanten Punktspielstart am 3. März jedoch noch ein großes Fragezeichen.

    Das erste Testspiel gegen den Tabellenneunten der Landesliga Süd aus Fürstenfeldbruck konnten die Lechstädter mit 2:0 für sich entscheiden. Gerade in der ersten Halbzeit hatten die Gersthofer deutlich mehr Spielanteile und die Gegner absolut im Griff. So brachte Lukas Kling den TSV Mitte der ersten Hälfte durch einen trockenen Schuss aus 18 Metern mit 1:0 in Führung. Ronny Roth markierte kurz vor dem Seitenwechsel den 2:0-Endstand. „Leider haben wir in der zweiten Halbzeit die Bälle nicht mehr gut halten können, haben Fürstenfeldbruck aber auch keine Torchancen ermöglicht“, ist Walch mit dem Auftritt seiner Truppe im ersten Testspiel durchaus zufrieden.

    Gute Defensivleistungen beim Blitzturnier

    Gleich zwei Partien standen am gestrigen Sonntag auf dem Plan. In einem Blitzturnier spielten die Gersthofer zuerst 30 Minuten gegen den Landesligisten TSV Schwabmünchen, und danach traf man auf den SV Mering (Bezirksoberliga). Der Auftakt gegen Schwabmünchen war trotz fehlender Tore auf beiden Seiten definitiv sehenswert. Gersthofen machte das Tempo und ließ nur wenige Möglichkeiten zu. „Gerade Thomas Rudolph und das gesamte defensive Zentrum haben ihre Sache wirklich gut gemacht, da können wir zufrieden sein“, freute sich Co-Trainer Gerhard Hildmann über das „zu null“. An der Chancenverwertung haperte es dagegen noch merklich.

    Im zweiten Spiel des Tages gegen den SV Mering verflachte das Tempo, und die Bayernliga-Truppe „agierte zu wenig gegen den Ball“, so Hildmann. Durch eine starke Einzelleistung und einen Sonntagsschuss aus 25 Metern erzielte Paul Fischer das einzige Tor des Tages für die Gersthofer.

    „Wichtig ist, dass wir alle drei Spiele zu null gespielt haben und hinten gut gestanden sind. Darauf können wir aufbauen“, gibt sich Hildmann optimistisch. Gleich am nächsten Wochenende steht mit dem FC Ingolstadt ein erster hochkarätiger Härtetest auf dem Programm, wo sich die Abwehr wohl erstmals richtig beweisen muss.

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