Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg Land
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Basketball: Verunsicherung nach drei Pleiten

Basketball

Verunsicherung nach drei Pleiten

    • |

    Die BG Topstar Leitershofen/Stadtbergen hat am Samstagabend beim starken Aufsteiger OSB Hellenen München die Chance, nach zuletzt drei Niederlagen in Folge die aktuelle Negativserie in der 1. Basketball-Regionalliga Südost zu beenden (Spielbeginn 20 Uhr Adolf Weber Gymnasium, Kapschstraße 4, Livescore auf der Ligahomepage). Eine halbe Stunde früher und keine 15 Kilometer Luftlinie entfernt gastiert die zweite Kangaroo Garnitur in der 2. Regionalliga Süd bei den Dachau Spurs.

    Vom Tabellenstand her dürfte die Begegnung in der Landeshauptstadt ein Duell auf Augenhöhe werden. Beide Teams sind aktuell mit vier Siegen und fünf Niederlagen punktgleiche Tabellennachbarn im Mittelfeld. Für die BG eine sicherlich zufriedenstellende Bilanz, würden da aktuell nicht die drei Niederlagen in Folge zu Buche stehen, welche das Team doch zuletzt nachhaltig verunsichert haben. Mit Johnny Genck wird aber zumindest einer der zuletzt fehlenden Aufbauspieler ins Team zurückkehren. Für Emanuel Richter kommt der Einsatz definitiv noch zu früh. Hier hofft man auf die nächste Heimpartie gegen Rosenheim.

    Die Münchner Hellenen dürften als Aufsteiger eigentlich auch mit dem bisher erreichten zufrieden sein. Allerdings hat der Gegner ambitioniertere Ziele als den Klassenerhalt, denn in die ProB soll es Presseberichten zu Folge schon möglichst schnell gehen. Hierfür wurde das Team vor Saisonbeginn namhaft verstärkt. Aus Griechenland kam mit Chris Dictapanidis ein Profitrainer, dem Ligakonkurrenten Oberhaching luchste man deren Topspieler Omari Knox, Jermaine Lippert und Ben Kitatu ab. Diese drei Akteure markierten bisher pro Partie zusammen dann auch über 55 Punkte. „Die Münchner stellen ein Team mit individuell enorm starken Spielern. Nach dem Aufstieg erfolgte ein Umbruch, da ist es ganz normal, dass es eine Weile dauert, bis alles rundläuft. Ob der Gegner deswegen jetzt hinter den Erwartungen zurückhängt oder nicht, interessiert uns nicht. Wir müssen unser eigenes Spiel verbessern, wieder mehr Power in unsere Aktionen bringen“, gibt Cheftrainer Ian Chadwick die Marschroute vor.

    Auch die Young Kangaroos hoffen im zweiten von vier Auswärtspartien in Folge auf die Rückkehr einiger der zuletzt schmerzlich vermissten Akteure. Die Dachauer stehen im Mittelfeld der Tabelle. Dorthin hofft das Team von Trainer Tom Oertel nach den vielen Reisen in die Ferne vor Weihnachten nicht hingeschoben zu werden. Vielmehr möchte man weiterhin an der Spitze der 2. Regio mitmischen. Das wird mit einem Minikader aber kaum funktionieren. (asan)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden