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Basketball: TSV Gersthofen bricht im letzten Viertel ein

Basketball

TSV Gersthofen bricht im letzten Viertel ein

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    Michael Reithmeir
    Michael Reithmeir

    Gersthofen Drei Viertel waren die Basketballerinnen des TSV Gersthofen gleichauf mit den Gästen des TuS Fürstenfeldbruck, ehe im letzten Spielabschnitt der Einbruch kam und man die Bayernliga-Partie am Ende doch mit 62:78 verlor.

    Die Gastgeberinnen waren zunächst gut in die Begegnung mit den in der Tabelle einen Platz höher liegenden Fürstenfeldbruckerinnen gestartet. Durch effektive Reboundarbeit in der Defensive gelangen dem TSV zahlreiche erfolgreiche Schnellangriffe (23:15). Doch bereits im zweiten Viertel hatten sich die Gäste langsam auf das Gersthofer System eingestellt und konnten diese einfachen Punkte verhindern, wodurch es zur Halbzeit ausgeglichen 36:36 stand.

    Auch nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer ein Hin und Her, bei dem sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte (55:56). Das letzte Viertel versprach also Spannung, doch aus unerklärlichen Gründen gelang dem heimischen TSV nun nichts mehr. Insbesondere in der Offensive agierten die Schützlinge von Trainer michael Reithmeir ideenlos und ließen bereits drei Minuten vor Ende der Partie die Köpfe hängen. Selbst nicht mehr an sich glaubend, konnten die Gäste so immer weiter davon ziehen, wodurch sie am Ende doch recht deutlich mit 62:78 gewannen, was den Spielverlauf nicht wirklich wiedergab.

    Mangelnde Kondition oder Ideenlosigkeit?

    Ob es am Ende die Kondition oder aber die Ideenlosigkeit war, ist nicht mehr auszumachen. Fakt ist aber, dass gute Chancen vorhanden gewesen wären, wenn die Gersthoferinnen ihre Leistung bis zum Ende weiter hätten abrufen können. (nerm)

    TSV Gersthofen Lechner (1), Geyer (2), Bittenbinder (4), Thaesler (4), E. Kerschbaum (5), Gansbeke (5), Röhm (7), Veney (10), Glaser (24).

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