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Basketball: Im vierten Viertel das Verfolgerduell verspielt

Basketball

Im vierten Viertel das Verfolgerduell verspielt

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    17 Punkte von Carina Högg reichten dem TSV Gersthofen in Fürstenfeldbruck nicht.
    17 Punkte von Carina Högg reichten dem TSV Gersthofen in Fürstenfeldbruck nicht. Foto: Foto: Marcus Merk

    Gersthofen Im vorletzten Spiel der Bayernligasaison gelang es den Basketball-Frauen des TSV Gersthofen nicht, den zweiten Tabellenrang so zu halten. Sie verloren gegen den TuS Fürstenfeldbruck mit 57:68. Im Lokalderby der Bezirksliga müssen sich die Gersthofer Männer gegen den TSV Haunstetten nur hauchdünn mit 66:67 geschlagen geben.

    Das Verfolgerduell zeugte schon im Vorfeld von Spannung. Der TSV Gersthofen begann furios und rannte die Gastgeber zunächst mit einem 6:0-Run förmlich über den Haufen. Doch die Fürstenfeldbruckerinnen fingen sich schnell und die Gäste konnten an die schnelle und effektive Spielweise nicht mehr anknüpfen (17:15). Im zweiten Spielabschnitt gelang es keinem der beiden Teams, sich entscheidend abzusetzen (32:29). So war nach dem Wechsel alles möglich. Während die Defensive der Gersthoferinnen über weite Strecken effektiv und erfolgreich war, gelang in der Offensive nicht allzu viel (54:50). Im letzten Viertel lief für die Gersthoferinnen so gut wie gar nichts mehr zusammen. Die Trefferquote sank in den Keller, Ballverluste häuften sich und es wurde zunehmend versucht, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Somit musste man sich am Ende mit 68:57 geschlagen geben.

    TSV Gersthofen: Lechner, Gansbeke, Kratzer (4), Götz (4), Sukalla (6), Geyer (6), Hammer (8), E. Kerschbaum (12), Högg (17).

    Partie aus den Händen gegeben

    Die Männer begannen gegen Haunstetten äußerst effektiv und führten nach dem ersten Viertel deutlich mit 26:14. Bereits im zweiten Spielabschnitt ließ diese Intensität stark nach, wodurch die Gäste zur Halbzeit wieder auf vier Punkte herankamen (36:32). Psychologisch also waren nun die Haunstetter im Vorteil. Und so kamen sie auch aus der Halbzeit. Die Gersthofer gaben die Partie völlig aus den Händen und schafften es am Ende nicht mehr, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. So mussten sie schließlich eine ärgerliche Niederlage hinnehmen. (nerm)

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