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Basketball: Feiern, trauern, zittern

Basketball

Feiern, trauern, zittern

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    Die dritte Garnitur der BG Leitershofen/Stadtbergen ist die Nummer eins der Bezirksoberliga: (von links) Stefan Goschenhofer, Spielertrainer Daniel Hamberger, Ian Chadwick, Gori Liebermann, Simon Feiler, Hannes Christl, Davide Plewa, Christoph Smija, Mustafa Aydin, Philipp-André Boothe und (liegend) Simon-Jonas Haug. Es fehlen Christian Bößner, Adib Belfkih und Robert Mattis,
    Die dritte Garnitur der BG Leitershofen/Stadtbergen ist die Nummer eins der Bezirksoberliga: (von links) Stefan Goschenhofer, Spielertrainer Daniel Hamberger, Ian Chadwick, Gori Liebermann, Simon Feiler, Hannes Christl, Davide Plewa, Christoph Smija, Mustafa Aydin, Philipp-André Boothe und (liegend) Simon-Jonas Haug. Es fehlen Christian Bößner, Adib Belfkih und Robert Mattis, Foto: BGL

    In der Basketball-Bezirksoberliga sind die Würfel gefallen. Mit einem 80:53-Erfolg hat sich die dritte Garnitur der BG Leitershofen/Stadtbergen den Meistertitel gesichert. Der TSV Meitingen, der vor zwei Jahren noch in der Bayernliga spielte, unterlag der DJK Kaufbeuren mit 61:72 und muss absteigen. Der TSV Diedorf muss nach der 71:82-Niederlage gegen den SSV Schrobenhausen II weiter bangen und abwarten, wie viele Absteiger aus der Oberliga kommen.

    Diedorf musste in einem echten Endspiel um den drittletzten Tabellenplatz antreten. Der SSV Schrobenhausen II war lange Zeit abgeschlagen am Tabellenende und konnte sich dank zuletzt fünf Siegen in Folge dieses „Endspiel“ erarbeiten. Unterstützt von mehreren Spielern der Ersten war dieses Kunststück möglich. Die Schmuttertaler gingen hoch motiviert in die Partie und zeigten im ersten Viertel eine gute Teamleistung. Doch wie schon so oft in dieser Saison folgte nach einem guten Durchgang ein Rückschlag. Im zweiten Viertel agierte man wieder unkonzentriert und konnte nur einen Distanzwurf versenken. Mit 7:20 gingen die zweiten zehn Minuten verloren.

    Nach dem Seitenwechsel agierte man dann wieder konsequent und versuchte mit großem Einsatz den Rückstand zu verkürzen. Die cleveren Schrobenhausener mussten alles geben, um die hartnäckigen Gäste auf Distanz zu halten. Kurz vor Ende der Partie konnten die Schmuttertaler den Rückstand auf sechs Punkte verringern. Die Gastgeber behielten jedoch die Nerven in der hart umkämpften Schlussphase und konnten letztlich einen 82:71-Sieg feiern.

    „Wir haben alles versucht, sind leider nicht für unseren Aufwand belohnt worden“, bilanzierte Spielertrainer Thomas Bauer nach der Partie.

    Ebenfalls eine Niederlage im letzten Saisonspiel kassierte die weibliche A-Jugend beim TSV Schwaben Augsburg mit 32:59 (11:31). Lea Fährmann (23) war hier die erfolgreichste Punktesammlerin.

    Einen deutlichen 108:32 (61:14) Auswärtssieg beim TSV Haunstetten feierte die männliche B-Jugend. Jonas Karger (23) und Simon Kleisli (21) waren hier die besten Scorer.

    Trotz großen Einsatzes verlor das neue Bambiniteam beim TSV Ottobeuren mit 12:52 (7:28). Maximilian Kammerer (6) und Luis Herrmann (4) wurden hier am besten in Szene gesetzt. (sfn)

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