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Basketball: Der nächste heiße Zweikampf im Hexenkessel

Basketball

Der nächste heiße Zweikampf im Hexenkessel

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    Kann sich Dominik Veney wieder durchsetzen? Am Samstag müssen die Stadtberger Basketballer in den Hexenkessel nach Treuchtlingen.
    Kann sich Dominik Veney wieder durchsetzen? Am Samstag müssen die Stadtberger Basketballer in den Hexenkessel nach Treuchtlingen. Foto: Marcus Merk

    Ins Altmühltal zu den VfL Baskets Treuchtlingen müssen die Basketballer der BG Topstar Leitershofen/Stadtbergen in der 1. Regionalliga Südost an diesem Wochenende. Die sicherlich vorhandenen Reize von Land und Leute dieser einzigartigen Gegend im tiefen Mittelfranken werden die Kangaroos am Samstagabend (Sprungball 19 Uhr, Senefelder Schule, Liveticker auf der Liga-Homepage) aber wohl weniger berühren. Vielmehr gilt es für die Stadtberger, gegen den aktuellen Tabellenzweiten an die gute Leistung aus dem Rosenheim- spiel anzuknüpfen.

    Die Erleichterung bei der BG war nach dem Sieg gegen die Oberbayern natürlich entsprechend groß. Einerseits zementierte man den aktuellen Mittelfeldplatz in der Tabelle weiter, andererseits konnte man die vornehmlich auch verletzungsbedingte Niederlagenserie des Novembers endlich stoppen.

    Gerne erinnert man sich bei Leitershofen an das letzte Spiel in Treuchtlingen, denn im März gewannen die Kangaroos im dortigen Hexenkessel völlig überraschend, was damals auch gleichbedeutend mit dem rechnerischen Klassenerhalt war. Kapitän Dominik Veney: „Das war ein ganz heißes Match. Allerdings ging es da für den VfL nicht mehr um besonders viel. Das ist dieses Mal natürlich anders, denn momentan zählen die ja zu den absoluten Titelfavoriten.“ Personell kann man auf Leitershofer Seite auf den Kader der Vorwoche zurückgreifen, von den verletzten Akteuren wird kein Spieler aufs Feld zurückkehren können.

    Der Gegner dürfte die stärkste „Starting-Five“ in der Liga haben. Die beiden absoluten Topscorer Tim Eisenberger und Stefan Schmoll erzielen zusammen mit Florian Beierlein, Simon Geiselsöder und Claudio Huhn im Durchschnitt 81 Punkte pro Partie, dies entspricht einer Quote von 91 Prozent aller erzielten VfL-Punkte. Dementsprechend lange stehen diese Akteure dann jeweils auch auf dem Feld.

    Für den Lacher der Woche bei der Konkurrenz sorgte hingegen wieder einmal die fränkische Trainerikone Stephan „Harli“ Harlander, der letzten Samstag nach dem zehnten Sieg im elften Spiel das „Primärziel Klassenerhalt als erreicht“ ausgab. Die Trauben dürften an der Altmühl wesentlich höher hängen.

    Die Mannschaft ist seit Jahren bestens eingespielt und von einem enormen Teamgeist besessen, dazu kommen die fanatischen Fans, die praktisch auf den Außenlinien sitzen. Nicht wenige Experten halten die Baskets daher dieses Jahr für absolut reif für den Sprung nach oben. Dazu hat man keinen ausländischen Profi im Kader, und wie schwer es ist, dann trotzdem in dieser Liga oben mitzumischen, weiß man nirgendwo besser als in Leitershofen. (asan)

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