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Basketball: Der dritte Sieg in Folge fällt hauchdünn aus

Basketball

Der dritte Sieg in Folge fällt hauchdünn aus

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    Jonas Sauer (am Ball ) zählte erneut zu den Aktivposten bei der BG Leitershofen/Stadtbergen.
    Jonas Sauer (am Ball ) zählte erneut zu den Aktivposten bei der BG Leitershofen/Stadtbergen. Foto: Marcus Merk

    Die Basketballer der BG Topstar Leitershofen/Stadtbergen bleiben in der 1. Regionalliga Südost auf der Erfolgsspur. Am Samstagabend übersprang man die Auswärtshürde bei den Longhorns Herzogenaurach denkbar knapp mit 73:72 (42:35). Es war der dritte Sieg im dritten Spiel. Dadurch haben sich die Leitershofer mit nunmehr 6:0 Punkten hinter Tabellenführer Treuchtlingen (8:0/ein Spiel mehr) auf Platz zwei in der Tabelle geschoben.

    Die Voraussetzungen für die Partie in Mittelfranken waren für beide Mannschaften nicht unbedingt gleich. Denn während die Kangaroos mit dem intensiven Verlängerungsmatch gegen Weimar vom Donnerstag in den Beinen anreisten, war das Spiel der Einheimischen in Schwabing abgesagt worden, der Gegner also bestens ausgeruht. Leitershofen musste neben Bernhard Benke auch auf Nino Tomic (krank) und Max Uhlich (Rückenbeschwerden) verzichten.

    Die Longhorns kamen auch etwas besser ins Spiel, gingen 14:8 in Führung, ehe Lewis Londene mit zwei Dreiern für die Seinen den Weckruf einblies, der in einer 24:19-Führung für Stadtbergen nach dem ersten Viertel endete. In den zweiten zehn Minuten versäumte man, den Vorsprung klarer zu gestalten, weil man die Reboundhoheit in zu wenig Zählbares umwandelte. Dadurch verschenkte man leichtfertig 8 bis 10 Punkte in der Offensive und dadurch eine erste Vorentscheidung.

    Nach dem Seitenwechsel kamen die Franken wieder besser ins Spiel und verkürzten auf 56:58 nach 30 Minuten, gingen kurz darauf sogar mit 64:59 erstmals wieder selbst in Führung. Man musste angesichts der harten Belastung Angst um die Kangaroos haben, welche kurz darauf ihren bis dato besten Spieler Nedim Hadzovic wegen fünf Fouls verloren. Doch das Team um den wieder einmal unermüdlichen Kapitän Dominik Veney sammelte nochmals alle Körner. Charlie Brown wendete das Blatt wieder auf 66:65 (36.), und von da an gab man die Führung nicht mehr ab.

    Konditioneller Verschleiß wird sichtbar

    Der konditionelle Verschleiß war in dieser Phase schon deutlich sichtbar, man spielte zwar gefällig, verfehlte aber zu oft den Korb. Allerdings aber auch bei den Topscoren des Gegners Larry Hall, Mike Kaiser und Vedran Nakic, die alle weit über 30 Minuten auf dem Feld gestanden waren und die in den beiden Schlussminuten ebenso einige weitere gute Wurfoptionen liegen ließen. Trotz des engen Spielstandes gab es auch keine große Stop-Clock Freiwurforgie. Das Spiel war irgendwie plötzlich aus und die BG hatte den einen entscheidenden Korb mehr auf dem Konto. (asan)

    BG TOPSTAR Leitershofen/Stadtbergen: Brown (15), Adjankou, Sauer (7/1 Dreier), Fiebich (2, Londene (13/1 Dreier), Hadzovic (17), Veney (5), Tesic (6), Hofmann, Richter (8/2 Dreier).

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