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Basketball: Das Derby soll ein Spitzenspiel werden

Basketball

Das Derby soll ein Spitzenspiel werden

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    Am 17. Spieltag der 1. Regionalliga Südost führt der Weg der BG Topstar Leitershofen/Stadtbergen zum SB DJK Rosenheim. In der dortigen Gaborhalle (Anpfiff 19.30 Uhr, Liveticker auf der Ligahomepage) wollen die Kangaroos beim aktuellen Tabellenzwölften mit einem Sieg die Ausgangsposition wahren, dass es nächste Woche dann im schwäbischen Derby gegen Tabellenführer Giants Nördlingen zu einem echten Spitzenspiel Dritter gegen Erster vor eigenem Publikum kommen kann.

    Nachdem es dieses Jahr ziemlich sicher nur einen Absteiger in der Regionalliga geben wird, hat Rosenheim aktuell halbwegs beruhigende sieben Punkte Vorsprung auf den Tabellenletzten Dachau. Um auf Nummer sicher zu gehen verpflichtete das Team um Trainer Bob Miller aber kurz vor Weihnachten mit Marco Lachmann noch einen zusätzlichen erfahrenen Centerspieler, der sich mit 16,7 Punkte im Durchschnitt bestens einführte und so für Entlastung beim US-Amerikanischen Topscorer Hogges sorgt. Der wiederum ist mit 25,2 Punkten pro Partie sogar Erster in der Scorerliste der gesamten Liga. Ein Spaziergang wie beim 86:60 im Hinspiel ist für die Kangaroos also nicht gerade zu erwarten.

    Die Leitershofer selbst blicken auf eine gute Trainingswoche zurück. Julian Breuer und der angeschlagene Dominik Veney kehrten in den Regelbetrieb zurück. Sebastian Woelki steht inzwischen ebenfalls kurz vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining. Lediglich auf Milan Tesic musste das Trainerteam verzichten. Die Verletzung aus der Herzogenaurach-Partie erwies sich aber nicht als so gravierend wie befürchtet. Der 19-Jährige wird laut Mannschaftsarzt Dr. Rolf Pesch wohl nur rund zwei bis drei Wochen ausfallen. Ob man bis zum Transferschluss am 31. Januar nun nochmals einen Ersatz für Jason Adams verpflichten wird, erscheint aktuell eher unwahrscheinlich. Zwar hatte man unter der Woche einen US-amerikanischen Testspieler im Training. Allerdings konnte man keine Einigung erzielen, zu weit lagen die Vorstellungen auseinander. „Wir halten die nächsten Tage noch die Augen offen, weil wir auf den großen Positionen durch die Verletzungen aktuell etwas dünn aufgestellt sind. Mit Gewalt machen wir aber nichts, eine Verpflichtung müsste schon komplett passen und wir haben durchaus Vertrauen in unseren aktuellen Kader“, so Cheftrainer Adnan Badnjevic, für den die Weiterentwicklung der eigenen Spieler von großer Bedeutung ist.

    Die zweite Mannschaft gastiert am Samstag in der 2. Regionalliga Süd zeitgleich zur Ersten beim SSV Schrobenhausen. Der Tabellenvierte peilt nach den beiden Niederlagen gegen das Spitzenduo der Liga den ersten Sieg im Jahr 2015 an. (asan)

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