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Basketball: Am Schluss zittern die Hände

Basketball

Am Schluss zittern die Hände

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    Weiter sieglos in der Bezirksoberliga bleibt das erste Basketball-Männerteam des TSV Diedorf. Beim 64:73 verschenkte man einen fast schon sicheren Sieg.

    Gegen den Tabellendritten legte das Team von Trainer Thomas Bauer mit einer hohen Frequenz in der Verteidigung los. Immer wieder gelang es, den Ball zu erringen, und dann im Fast-Break erfolgreich abzuschließen (22:16, 14.). Die Gäste stellten danach ihre Spielweise um und provozierten immer wieder Foulspiele, die dann mit „Freiwürfen“ belohnt wurden. So wurden mit einer 33:27-Führung für die Friedberger die Seiten gewechselt.

    Doch die Schmuttertaler kämpften sich zurück in die Partie und versuchten nun ihr Glück auch aus der Distanz. Fünf Minuten vor Ende (58:55) schien eine Überraschung möglich. Doch wie schon so oft zitterten in der Schlussphase die Hände. In der Offensive gelang fast nichts mehr und in der Verteidigung konnte man den Gegner nur durch Fouls stoppen. Diese Schwächephase nutzen die Gäste konsequent aus und erzielten einen glücklichen Auswärtssieg. „Leider belohnen wir uns nicht für unsere Arbeit und verschenken die Siege immer wieder“, bilanzierte ein sichtlich frustrierter Coach Bauer nach der Partie.

    TSV Diedorf: Denk (8), Frech L. (6), Karger (13), Schild, Bamgarte (4), Weininger (3), Schmieder (2), Högg (7), Frech F. (12), Haas (7) und Markow (2).

    Einen 68:61(33:32)-Heimerfolg gegen den TV Lindenberg feierte die C-Jugend. Lukas Karger (32) sowie Julias Maag (23) ragten heraus. Einen Tag später musste man beim Spitzenreiter DJK Kaufbeuren antreten. Bei der 54:70(23:37)-Niederlage waren Lukas Karger (32) und Nico Friedrich (22) die erfolgreichsten Scorer. Das Miniteam unterlag beim TSV Ottobeuren mit 43:88 (25:41) Zählern. Lukas Drechsel (14) und Matthias Kammerer (12) trafen am besten. (sfn)

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