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Badminton: Volle Konzentration auf hochklassige Gegner

Badminton

Volle Konzentration auf hochklassige Gegner

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    Volle Konzentration auf dem Feld: Patrick Flemming (links) und Martin Aust machen es im ersten Herrendoppel vor. Philipp Morgott (im Hintergrund) ist als Zählrichter konzentriert.
    Volle Konzentration auf dem Feld: Patrick Flemming (links) und Martin Aust machen es im ersten Herrendoppel vor. Philipp Morgott (im Hintergrund) ist als Zählrichter konzentriert. Foto: TSV Diedorf

    Am Wochenende kommen auf die Badmintonmannschaft des TSV Diedorf gleich zwei hochklassige Gegner zu. Am Samstag (15 Uhr) geht es gegen den aktuell zweitplatzierten TSV Freystadt. Die Mannschaft ist bisher ungeschlagen und für Diedorf somit mehr als eine harte Nuss. „Da müssen wir fit sein und einen guten Tag erwischen, da Freystadt nicht nur eine starke Mannschaft hat, sondern auch immer wieder Spieler aus der ersten Liga einsetzt“, prophezeit Philipp Morgott.

    Ein weiteres Problem sieht Diedorfs Nummer eins Patrick Flemming: „Am Wochenende wird es schwer zu gewinnen, weil alle Herrenpunkte kommen müssen.“ Flemming spielt damit auf die Tatsache an, dass mit Elena Karrer eine der beiden Damen der Mannschaft angeschlagen ist und wahrscheinlich nicht spielen kann. Für die zweite Dame, Julia Hornstein würde das bedeuten, dass sie Einzel und gemischtes Doppel spielt. Ein Damendoppel aus den unteren Mannschaften müsste dann aushelfen.

    Keine ideale Ausgangssituation, auch für das Spiel am Sonntag (10 Uhr, ebenfalls in der Schmuttertalhalle). Gegner OSC München ist Diedorfs direkter Verfolger. Nur einige wenige Satzgewinne trennen die beiden Mannschaften. Außerdem gibt Mannschaftsführer Martin Aust zu bedenken: „Die haben letztes Jahr noch eine Liga weiter oben gespielt. Das wird also auch kein leichter Gegner.“

    Entmutigen lassen sich die Diedorfer trotzdem nicht, denn eine bisher erfolgreiche Hinrunde stärkt ihnen den Rücken. „Mit der Mannschaftsleistung bin ich völlig zufrieden, vor allem auch mit Tobias Karrer und Julia Hornstein, beide neu in der Bayernliga“, lobt Aust. Nur mit seiner eigenen Leistung hadert er: „Mit meinen Einzeln bin ich unzufrieden, weil ich noch nicht mein Spiel auf das Feld bringe.“ Er denkt dabei vor allem an die letzte Saison, in der man Zweiter wurde und er selbst etwa 70 Prozent seiner Einzel gewinnen konnte.

    Auch die anderen sind sich einig, dass es bisher gut läuft. Nur Philipp Morgott ärgert sich besonders über das letzte Spiel gegen die Spielgemeinschaft Neubiberg-Ottobrunn, das der TSV sehr knapp mit 3:5 verlor. „Das hätte auch für uns laufen können“, sagt er. Ähnlich geht es Julia Hornstein. Obwohl das Resümee ihrer ersten Bayernliga-Saison positiv ausfällt, sagt sie: „Manchmal hätten wir noch ein knappes Spiel gewinnen müssen.“ Mannschaftsführer Martin Aust gibt für das Wochenende ein realistisches Ziel aus: „Mit zwei Punkten wäre ich zufrieden.“ Ein Sieg oder zwei Unentschieden müssen dafür her. (karrt)

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