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Badminton: Knappe Spiele, schlechter Start

Badminton

Knappe Spiele, schlechter Start

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    Um diesen Ball zu erreichen, musste Diedorfs erster Herr, Patrick Flemming, einen besonders weiten Ausfallschritt einlegen.
    Um diesen Ball zu erreichen, musste Diedorfs erster Herr, Patrick Flemming, einen besonders weiten Ausfallschritt einlegen.

    Neue Liga, leicht veränderte Besetzung, alte Gegner. Die SG Diedorf/Haunstetten startete ihre erste Saison in der bayernweiten Oberliga. Das Fazit von Mannschaftsführer Martin Aust: „Ein schlechter Start, zwei Punkte wären drin gewesen.“ Julia Hornstein relativiert: „Trotz Niederlagen waren gute Spiele dabei“ und Patrick Flemming stimmt ihr zu: „Hätte auch anders ausgehen können, die wichtigsten Punkte haben wir sehr knapp verloren.“

    Die Ergebnisse vom Spiel gegen Freystadt und gegen Geretsried geben Flemming und Hornstein recht. Beide Male trennten nur wenige Punkte die SG Diedorf/Haunstetten von Unentschieden oder Sieg, obwohl die Ergebnisse deutlich scheinen: 3:5 gegen Diedorf.

    Der Unterschied liegt in den Details. Das erste Beispiel: Gegen Freystadt tat sich Ronja Hamm vom TSV Haunstetten schwer gegen ihre Gegnerin. Hamm verlor den ersten Satz deutlich, konnte sich in einem nervenaufreibenden zweiten Satz aber wieder zurück ins Spiel kämpfen. Erst im dritten Satz musste sie den Punkt dann verloren geben.

    Ähnlich lief es für Diedorfs ersten Herr Patrick Flemming. Während er den ersten Satz knapp verlor, erkämpfte er sich den Sieg im zweiten. Der entscheidende dritte Satz wäre beinahe in die Verlängerung gegangen, wäre Flemming der Ball nicht beim letzten Punkt am Rahmen versprungen. Er selbst macht „zwei unnötige Ausbälle“ für die Niederlage verantwortlich, konditionell hätte er noch weitermachen können.

    Ähnlich knapp ging die Partie in Geretsried aus. Beide Herrendoppel, das Damendoppel und das zweite Herreneinzel vergaben die Diedorfer im dritten Satz. Teilweise ging es sogar über die 21 Punkte hinaus – im Badminton muss ein Satz mit zwei Punkten Abstand gewonnen werden.

    Immerhin konnten sich in der Partie gegen den TuS Geretsried die Neuzugänge der ersten Mannschaft beweisen: Daniel Hornstein gewann sein Einzel deutlich in zwei Sätzen und auch Ronja Hamm ließ nichts anbrennen. Alles in allem resümiert Julia Hornstein: „Wenn sich alles wieder etwas eingependelt hat, ist noch viel Luft nach oben.“ Und Patrick Flemming meint: „Jetzt müssen wir halt aus dem Keller neustraten.“ (karrt)

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