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Badminton: Erste Punkte sind da

Badminton

Erste Punkte sind da

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    Geschafft! Julia Hornstein und Martin Aust holten im Mixed den entscheidenden Punkt zum historischen ersten Oberliga-Sieg der SG Diedorf/Haunstetten.
    Geschafft! Julia Hornstein und Martin Aust holten im Mixed den entscheidenden Punkt zum historischen ersten Oberliga-Sieg der SG Diedorf/Haunstetten. Foto: Tobias Karrer

    Ein 5:3- Sieg gegen den TSV 1846 Nürnberg bedeutet die ersten Punkte in der bayerischen Oberliga für die Badminton-Truppe der SG Diedorf/Haunstetten. Mannschaftsführer Martin Aust bezeichnet diesen ersten Sieg als „historisch“. Weder Diedorf noch Haunstetten haben je zuvor in einer derartigen hohen Liga gespielt und sich behauptet.

    Die Mannschaft ist sich einig: „Die Punkte waren wichtig“, sagt Julia Hornstein und Martin Aust betont: „Der Sieg war Pflicht, Aufgabe erfüllt, aber beim nächsten Mal sollte das Ergebnis deutlicher ausfallen.“ Das sieht Patrick Flemming ähnlich: „Es hat nicht alles geklappt, aber im Großen und Ganzen war es super.“ Ein Blick auf die einzelnen Spiele bestätigt das. Martin Aust und Tobias Karrer fanden aus unerfindlichen Gründen nicht zu ihrer Doppelstärke und mussten schon das erste Spiel des Tages abgeben.

    Zum Glück behielten Ronja Hamm und Julia Hornstein auf dem Nachbarfeld die Nerven und machten die ersten Punkte für Diedorf klar. Starke Nerven musste auch Flemming in seinem ersten Einzel beweisen. Über drei Sätze holte er den Sieg und brachte die Mannschaft dem Gesamtsieg einen großen Schritt näher. Tobias Karrer und Philipp Morgott vergaben ihre Spiele derweil in der jeweils entscheidenden Phase.

    Die letzten wichtigen Punkte holten Ronja Hamm im Dameneinzel und Julia Hornstein zusammen mit Martin Aust im Mixed. Den Sieg hätte die Mannschaft also auch den „starken Damen“ zu verdanken, betont der Kapitän.

    Nach diesem guten Abschluss war auch die 1:7-Niederlage gegen Tabellenführer Neuhausen-Nymphenburg zu verschmerzen. Den Trostpunkt holte Patrick Flemming in einem nervenaufreibenden Einzel. Aust ist zufrieden: „Da war nichts zu holen, Hauptsache kein 8:0.“ Auch Julia Hornstein und Elena Karrer haben sich mit dem Ergebnis abgefunden. Sie sind sich einig, wenn es um ihr Doppel geht: „Es lief besser als erwartet, es sah immer wieder so aus, als könnte man doch noch etwas reißen“, betont Karrer. (karrt)

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