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Bezirksliga Süd: Auftakt ist aufgearbeitet

Bezirksliga Süd

Auftakt ist aufgearbeitet

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    Zuletzt hatte der 44-jährige Torwarttrainer Stanislav Djajic beim SV Cosmos Aystetten den Posten zwischen den Pfosten eingenommen. Gegen Neugablonz könnte er von Kevin Kloss abgelöst werden.
    Zuletzt hatte der 44-jährige Torwarttrainer Stanislav Djajic beim SV Cosmos Aystetten den Posten zwischen den Pfosten eingenommen. Gegen Neugablonz könnte er von Kevin Kloss abgelöst werden. Foto: Marcus Merk

    Als erster Anwärter auf den Meistertitel gehandelt, kam der SV Cosmos Aystetten im Derby beim Aufsteiger TSV Neusäß (1:1) gleich zum Auftakt in die neue Fußball-Bezirksliga-Saison ins Straucheln. Jetzt wartet mit dem BSK Olympia Neugablonz (Sonntag, 15 Uhr) eine ganz andere „Hausnummer“, weiß Trainer Marco Löring. Doch die personelle Situation bremst weiterhin die Euphorie des Landesliga-Absteigers hinsichtlich des sofortigen Wiederaufstiegs.

    Denn die Verletztenliste ist lang, und sie bleibt es erst mal auch. „Wir werden aufgrund der Personalsituation auch die nächsten zwei, drei Wochen zu kämpfen haben“, stellt sich Löring auf harte Wochen ein, nimmt damit den Kritikern aber gleichzeitig den Wind aus den Segeln. Einzig auf der Torhüterposition gibt es etwas Entwarnung. Marc Kloss ist zurück, stand beim 4:1-Pokalsieg am Mittwoch gegen Auerbach-Streitheim bereits wieder zwischen den Pfosten. Er könnte Torwarttrainer Stanislav Djajic ablösen, der in Neusäß noch das Cosmos-Tor hütete.

    Das Remis gegen den Aufsteiger TSV Neusäß hat Löring aber mittlerweile verarbeitet. „Ich kann es einsortieren, hoffe nur, dass es die Jungs mittlerweile auch verarbeitet haben“, erklärt der 37-Jährige mit vollem Fokus auf Neugablonz.

    Mit den Allgäuern wartet auf den Landesliga-Absteiger eine gestandene Bezirksliga-Truppe, die Paroli bieten wird. Die Allgäuer haben sich mit den beiden Bayernliga-Spielern Drazen Jelic und Mathias Franke vom TSV Kottern verstärkt und zählen zum erweiterten Favoritenkreis. Das weiß auch Löring: „Der Gegner wird diesmal um Klassen stärker sein. Darauf müssen wir uns auch einstellen“, appelliert er an seine Mannschaft: „Neugablonz wird mitspielen wollen und sich nicht hinten reinstellen, um auf Fehler zu lauern wie der TSV Neusäß.“ (vra)

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