TSV Gersthofen II - TSV Herbertshofen. Von Komplimenten kann sich Klaus Raßhofer nichts kaufen "Wir haben gut gespielt, stehen aber nach dem 1:4 gegen Ecknach weiterhin ganz schlecht da", sagt der Trainer des TSV II vor dem wichtigen Spiel gegen Herbertshofen. "Es ist fünf nach zwölf. Wenn wir noch eine Chance auf den Klassenerhalt haben wollen, brauchen wir die drei Punkte!" Ob zu diesem Unterfangen neben Abdu Al Jajeh, Eddi Keil und Orkan Akcay weitere Spieler aus dem Kader der Landesliga-Mannschaft, deren Spiel ja bereits abgesagt wurde, beitragen beitragen werden? Theoretisch könnten Benni Schmoll, Martin Wenni, Ronny Roth, Dennis Kaczmarczyk und Tobias Jorsch auflaufen, die zuletzt nicht von Anfang an im Einsatz waren.
"Das war unterirdisch", nimmt Interims-Abteilungsleiter Marco Nußbauer kein Blatt vor den Mund, "wenn wir uns in Gersthofen nicht anders präsentieren, gibt es die nächste Klatsche!" Beim Tabellenletzten wollen die Bosch-Schützlinge Wiedergutmachung betreiben. Doch das dürfte nicht so einfach werden. Für die Gelb-Schwarzen ist ein Sieg beinahe schon Pflicht, um nicht den Anschluss zu verlieren. Dabei wird auf Kunstrasen gespielt. "Was uns nicht unbedingt entgegenkommt", meint Nußbauer. Deshalb appelliert er an sein Team: "Nur mit Einsatz von der ersten bis zur letzten Minute können wir etwas erreichen". (oli/edi)
SC Biberbach - SV Straß. Dass sich der SC Biberbach mit vier Punkten aus den letzten beiden Spielen im Abstiegskampf nicht weiter vom Tabellenende absetzen konnte, macht die Verantwortlichen nicht nervös. Roger Kindler und Co-Trainer Christian Mayer sind vor allem mit dem Einsatz der Mannschaft zufrieden. Denn solange der Wille da sei, habe man immer eine gute Chance die Klasse zu halten. Und diesen Willen hat man vor allem im Spiel gegen Münster sehen können, als in letzte Sekunde noch der Ausgleich erkämpft wurde. Am Sonntag erwartet die Biberbacher eine ähnlich schwere Aufgabe. Um eine gute Ausgangsposition nach der Winterpause zu haben, müssen die drei Punkte unbedingt auf dem Galgenberg bleiben. Ob dafür Matthias Schuster und Mathias Prömel zur Verfügung stehen werden, ist allerdings noch unklar. (thmo)