Für die Volleyballer des SSV Anhausen war es der Schlusspunkt einer sehr erfolgreichen Saison. Nach Platz drei in der Bezirksliga-Saison wollte der SSV auch beim Bezirkspokalfinale vor heimischem Publikum noch einmal glänzen. Leider musste Spielertrainer Fabian Brenner auf vier Stammkräfte verzichten, sodass man nicht mit zu großen Erwartungen auflief. Ebenfalls qualifiziert waren die Ligakonkurrenten aus Fürstenfeldbruck und Inchenhofen sowie der Kreispokalsieger aus Türkheim.
Im ersten Halbfinale hatten die Anhauser wenig Mühe mit Türkheim und konnten mit dem 2:0-Sieg ins Finale einziehen. Fürstenfeldbruck schlug den TSV Inchenhofen. Somit kam es zu der im Vorfeld erwarteten Finalbegegnung.
Trotz der verletzungsbedingten Umstellungen gelang es den Anhausern, dem Zweitplatzierten der Bezirksliga einen Kampf auf Augenhöhe zu bieten. Nach zwei packenden Sätzen, von denen die Teams jeweils einen für sich entscheiden konnten, waren im Tiebreak die schnell vorgetragenen Angriffswellen der Oberbayern nicht mehr aufzuhalten. Da aber auch der zweite Platz für die Qualifikation für den Landespokal reicht, war die Enttäuschung nur von kurzer Dauer. (st-)
SSV Anhausen: Brenner, Wittmann, Sillner, Nachreiner, Wagner, Schächterle, Pfeilschifter, Enke, Morgott, Ternus, Reiter