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An alter Wirkungsstätte

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An alter Wirkungsstätte

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    Viel vorgenommen haben sich Maximilian Obermeyer (rechts), der mit dem TSV Gersthofen an ehemalige Wirkungsstätte zurückkehrt, und Paul Fischer (links) beim SC Fürstenfeldbruck. Foto: Oliver Reiser
    Viel vorgenommen haben sich Maximilian Obermeyer (rechts), der mit dem TSV Gersthofen an ehemalige Wirkungsstätte zurückkehrt, und Paul Fischer (links) beim SC Fürstenfeldbruck. Foto: Oliver Reiser Foto: Oliver Reiser

    Selbst auf der eigenen Homepage bezeichnen die Brucker ihren Platz als ziemlich ramponiert und machen das holprige Geläuf für den jüngsten 2:1-Sieg gegen den FC Pipinsried mitverantwortlich. "Wir haben sicherlich die fußballerische Klasse, um in Fürstenfeldbruck zu bestehen", sagt Walch, "doch werden wir wohl nur über Zweikämpfe und Einsatzwillen zum Erfolg kommen." Der Preis eines Sieges wäre die erneute Tabellenführung. Diesmal sogar für zwei Tage, weil der derzeitige Spitzenreiter FC Unterföhring erst am Sonntag in Schwabmünchen den Überholvorgang starten kann.

    Wie ein junges Wildpferd

    Ganz besonders ins Zeug legen werden sich in Fürstenfeldbruck Andi Neumeyer und Maximilian Obermeyer, die beide an ihre ehemalige Wirkungsstätte zurückkehren. "Man hat im Training gesehen, wie die beiden brennen", berichtet Walch. Gerade Obermeyer möchte bei seinem Ex-Klub beweisen, dass er mehr als ein "Joker" sein kann. "Maxi drängt sich Woche für Woche auf. Durchaus möglich, dass er anfängt", schließt Walch einen Einsatz in der Startelf nicht aus. Der 20-Jährige Meringer gibt immer Vollgas. Dabei galoppiert er oft übermotiviert über den Platz. "Wie ein junges Wildpferd", lacht Walch. "Seine Laufwege stimmen noch nicht. Er muss taktisch noch dazulernen."

    Seine Leistung stabilisieren muss laut Walch Andi Neumeyer. Die Formkurve des bisher mit zehn Treffern erfolgreichsten TSV-Torschützen geht in dieser Saison auf und ab. "Er hat durch eine berufliche Veränderung viel Stress", weiß der Trainer eine plausible Erklärung. Walch: "Gegen seine ehemalige Kameraden vom SC Fürstenbruck wird er mit Sicherheit ausgeruht erscheinen."

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