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Affing lehnt "unmoralisches Angebot" ab

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Affing lehnt "unmoralisches Angebot" ab

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    Affing lehnt "unmoralisches Angebot" ab
    Affing lehnt "unmoralisches Angebot" ab

    Die Affinger leisten Widerstand und entschieden sich dafür, ihre personifizierte Torgarantie zu behalten. Der Sportliche Leiter Michael Riegel macht deutlich, warum. "In meiner Position muss ich immer die sportliche und die wirtschaftliche Situation im Auge behalten." In Rafflers Fall habe er sich eindeutig für die sportliche Seite entschieden, auch wenn er dessen Wechselabsichten durchaus verstehen könne.

    Mit viel Geld gelockt

    Wie aus Affinger Kreisen kolportiert, soll der Aufstiegsaspirant dem FC Affing und Raffler ein "unmoralisches Angebot" unterbreitet haben. Gersthofen verfüge scheinbar über finanzielle Mittel, mit denen man in Affing bei Weitem nicht mithalten könne. Mit viel Geld soll Gersthofens Trainer und Manager Robert Walch versucht haben, den 24-Jährigen über den Lech zu locken, ärgert sich Affings Trainer Stefan Tutschka. Eine entscheidende Rolle spiele dabei wohl Hauptsponsor Abenstein, nach dem auch die TSV-Spielstätte benannt ist.

    "Wir haben ein angemessenes Angebot gemacht. 500 Euro wären für ein Spieler von Rafflers Klasse unmoralisch gewesen", ist Robert Walch auf die Konkurrenz jenseits der Lechs nicht gut zu sprechen. "Mir fällt auf, dass aus dieser Richtung ständig vom ,reichen TSV Gersthofen' gesprochen wird." In Fußballerkreisen ist durchaus bekannt, dass man auch in Aindling, Affing, Aichach oder Pipinsried gut verdienen kann. Walch: "Vielleicht will man damit von sich selbst ablenken." (joga, oli)

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