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Spannende Krimilesung mit Felix Leibrock startet Bücherwoche

Ehingen

Krimibuchautor Felix Leibrock startet die Woche der Büchereien mit spannender Lesung

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    Felix Leibrock las im Ehinger Rathaussaal las aus seinem neuesten Kriminalroman.
    Felix Leibrock las im Ehinger Rathaussaal las aus seinem neuesten Kriminalroman. Foto: Monika Matzner

    Krimi und mörderische Geschichten gab es im Ehinger Rathaussaal als spannenden Auftakt der „Woche der Büchereien im Landkreis Augsburg“. Die Bücherei Schmökerecke hatte die Veranstaltung organisiert und den „Krimi-Pfarrer“ aus München, Felix Leibrock, zur Lesung eingeladen. Der promovierte Theologe, Leiter des evangelischen Bildungswerks München, Polizeiseelsorger bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei und nebenberufliche Schriftsteller lobte gleich zu Beginn die Initiative und die ansteckende Begeisterung des örtlichen Büchereiteams.

    Im Gepäck hatte er seinen neuesten Kriminalroman „Mord auf dem Königssee“. Wer von den Zuhörern dachte, der Autor würde sich einfach hinsetzen und einige Kapitel aus seinem Buch lesen, wurde schnell eines Besseren belehrt. Felix Leibrock, der in den vergangenen 25 Jahren 25 Bücher geschrieben hat, erwies sich als brillanter Erzähler. Der Abend wurde eine Mixtur aus Literaturkunde, Heimatgeschichte, Kabarett und Lebensberatung. Dabei hatte er auch die Aussage, dass das am meisten gelesene Genre im deutschsprachigen Raum der Krimi sei. „Die Frage nach dem Bösen fasziniert viele Leser und darin liegt auch eine Schutzfunktion. Wer sich mit dem Bösen beschäftigt, ist vielleicht besser gewappnet, wenn es ihm begegnet.“ mutmaßte Leibrock.

    Krimiautor Felix Leibrock signierte in Ehingen Bücher nach seiner Lesung

    Mal nachdenklich, mal humorvoll und mit einer Fülle an interessantem Faktenwissen näherte er sich der Geschichte seines neuesten Buches „Mord auf dem Königssee“ an und berichtete über spannende Hintergrundinformation zur Entstehung der Buchidee. Felix Leibrock hat viel recherchiert und bringt einen beachtlichen Teil Geschichtswissen in seinen dritten Berchtesgaden-Krimi ein. Er schreibt in verschiedenen Zeitebenen und verwebt historische Ereignisse und originale Quellen geschickt mit fiktiven Elementen. Natürlich freuten sich die Besucher, als der Autor am Ende noch einige Passagen seines Werkes vorliest. Zahlreiche Besucher nahmen am Ende ein signiertes Buch mit nach Hause.

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