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Pflegenotstand im Augsburger Land: Warum steigen die Kosten?

Landkreis Augsburg

Der Pflegenotstand im Landkreis Augsburg verschärft sich weiter

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    Engpässe bestehen unter anderem in den Pflege- und Gesundheitsberufen.
    Engpässe bestehen unter anderem in den Pflege- und Gesundheitsberufen. Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

    Die Bevölkerung altert, die Wartelisten der Heime werden länger, doch wer kann sich einen Pflegeplatz überhaupt noch leisten? Die finanzielle Belastung für Pflegeheim-Bewohner steigt bayernweit und auch im Landkreis Augsburg. Verantwortlich sind Kostensteigerungen rund um die Pflegeheime. Experten aus dem Pflegesektor erklären, dass die stationäre Pflege auf einen Kollaps zusteuert. Wie hoch die Kosten in den Pflegeheimen im Augsburger Land sind und wie es weitergehen kann.

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    1 Kommentar
    Herbert Kürzinger

    Bei den angegebenen Beträgen des Eigenanteiles der einzelnen Pflegeheime fehlt der Hinweis, dass hier noch keine Investitionskosten/Einzelzimmerzuschläge berücksichtigt sind. Zudem ist auch nicht ersichtlich, ob die angegebenen Eigenanteile nach neuen Vergütungsvereinbarungen auf Grund von Berechnung nach neuem Personalbemessungsverfahren gültig ab 01.07.2023 sind, oder noch nach dem alten Verfahren, wo zB die Pflegekasse zusätzliches Personal über den § 84 SGB XI zu 100 % finanziert hat. Diese Leistung ist ja bei Vergütungsvereinbarungen ab 01.07.2023 komplett weggefallen. Auch die Preise von PG 1 sind ja nicht realistisch, denn kaum ein Bewohner einer Langzeitpflege hat PG 1. Hier zahlt die Pflegekasse ja nur 125 EUR und es gibt auch keine Erstattung der Pflegekasse über den Zuschlags § 43c der, je nach Aufenthaltsdauer, zwischen 10 - 75 % des Eigenanteils am pflegebedingten Aufwandes abdeckt.

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