Die spektakulären und geheimnisumwobene Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris, bei der über 10.000 Sportlerinnen und Sportler auf Booten über die Seine über sechs Kilometer durch die französische Hauptstadt geschippert werden, will sich Csilla Bartofi unbedingt ansehen. Seit Tischtennis olympisch ist, war sie fünfmal in Folge selbst dabei. In Seoul (1988), Barcelona (1992), Atlanta (1996), Sydney (2000) und Athen (2004). Doch von den Eröffnungsfeiern hat sie kaum etwas mitbekommen. „Als Teilnehmer siehst du nicht viel von dem ganzen Spektakel, weil du in den Katakomben warten musst, bis du einmarschieren darfst. Das ist eine tierische Strapaze.“ Vor allem für Csilla Batorfi, die bequeme Trainingsklamotten bevorzugt: „Das Warten in der ungewohnten Ausgehkleidung und den neuen Schuhen ist furchtbar. Aber wenn du ins Stadion einläufst, ist alles vergessen. Das ist immer wieder ein sensationelles Gefühl, auch wenn du die Show zuvor verpasst hast.“
Olympia
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