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Nordendorf: Open-Air-Gottesdienst findet heuer in Blankenburg statt

Nordendorf

Open-Air-Gottesdienst findet heuer in Blankenburg statt

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    Kaplan Sanoj (links) und Pfarrer Norman D´Souza feierten zusammen auf einer Wiese über Blankenburg mit einer stattlichen Anzahl von Gläubigen eine „Bergmesse dahoim“.
    Kaplan Sanoj (links) und Pfarrer Norman D´Souza feierten zusammen auf einer Wiese über Blankenburg mit einer stattlichen Anzahl von Gläubigen eine „Bergmesse dahoim“. Foto: Rosmarie Gumpp

    Die Wiese der Familie Deißer am Haldenanger in Blankenburg ließ die Mitfeiernden ins Träumen geraten. Strahlender Sonnenschein und eine herrliche Aussicht auf die Umgebung waren das Ambiente für den Berggottesdienst der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf-Westendorf.

    Pfarrer Norman D´Souza und Kaplan Sanoj feierten zusammen die feierliche Eucharistie unter freiem Himmel. Mesnerin Christine Eß hatte die Vorbereitungen zum Gottesdienst getroffen und strahlende Sonnenblumen verschönerten den Altar. Für die musikalische Leitung zeichnete Hans Eß verantwortlich, der Musikerinnen und Musiker aus der gesamten Pfarreiengemeinschaft zusammengeholt hatte. Hannelore Maschke, Ulrike Heindl und Elisabeth Sedlacek trugen als Schola zur musikalischen Untermalung der Bergmesse bei.

    Die Fahrt in die Berge fällt aus, aber Blankenburg ist auch sehr schön

    Aus bekannten Gründen konnte in diesem Jahr nicht in die Berge gefahren werden, um dort einen Gottesdienst zu feiern. Deshalb hatten die Verantwortlichen die Idee, an einem der höchsten Punkte der Pfarreiengemeinschaft gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern. Der Einladung folgte eine stattliche Anzahl von Mitfeiernden, die dank der vorbildlichen Wegbeschreibung der Pfarrsekretärin Maria Zwerger auch alle den richtigen Ort über den Dächern von Blankenburg fanden.

    In seiner Ansprache ging Pfarrer Norman D´Souza, Leiter der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf-Westendorf auf das Motto der Bergmesse ein: Ausgesät, um Frucht zu bringen (Lk 8, 4-15). „Machen wir uns einmal Gedanken, welche Früchte wir bringen“. Das herrliche Wetter, der Schatten der Bäume, die Blumen und die Menschen sind die Frucht der Schöpfung, erinnerte der Geistliche in seiner mitreißenden Predigt. Am Ende des Gottesdienstes spendeten die Priester den Mitfeiernden den Segen.

    Im Anschluss wurde die mitgebrachte Brotzeit verzehrt. Die Planung und Organisation der Bergmesse lag auch in diesem Jahr in den Händen von Elisabeth Wagner-Engert. (rogu)

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