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Nordendorf: Nordendorf will in sein Kanalnetz investieren

Nordendorf

Nordendorf will in sein Kanalnetz investieren

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    Etwa 230.000 Euro sind nötig, um Schäden am Kanalnetz in Nordendorf zu beheben.
    Etwa 230.000 Euro sind nötig, um Schäden am Kanalnetz in Nordendorf zu beheben. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Das Kanalnetz der Gemeinde Nordendorf ist insgesamt in einem guten Zustand. Und dennoch muss die Gemeinde eine Menge Geld ausgeben, um die Kanäle insgesamt wieder auf Vordermann zu bringen. Dies ist das zusammenfassende Urteil des Ingenieurbüros Steinbacher Consult nach Auswertung der Ergebnisse der Kanalbefahrung in

    Bericht zum Zustand der Kanäle in Nordendorf

    Der Tagesordnungspunkt „Bericht zur Kanalzustandserfassung“ war in der vorhergehenden Sitzung nach der ausführlichen Diskussion über die örtliche Rechnungsprüfung in die jüngste Sitzung des Nordendorfer Gemeinderates verschoben worden. Angesichts des für die Gemeinde erfreulichen Gesamtergebnisses trug Bürgermeister Tobias Kunz die Feststellungen der Kanaluntersuchung, die im Detail mehrere Aktenordner füllen, ohne Unterstützung durch einen Vertreter des Ingenieurbüros selbst vor. Lediglich in wenigen Einzelfällen wurden Schäden ermittelt, die kurzfristig repariert werden müssen. Auch die Stellen an denen der Zufluss von Fremdwasser festgestellt oder vermutet wird, sind sehr überschaubar. 

    Nachdem die Kostenschätzung über alle Dringlichkeitsstufen hinweg etwa 230.000 Euro beträgt, waren sich die Gemeinderäte einig, die Schadensbehebung in einem Zug durchzuführen. Für die konkrete Umsetzung soll nunmehr ein Planungsbüro beauftragt werden, sodass die Ausführung im Jahr 2024 erfolgen kann. Die notwendigen Haushaltsmittel werden ebenfalls bereits im kommenden Jahr eingestellt.

    Zwei neue Fahrzeuge für Kranken- und Pflegeverein

    • Neue Fahrzeuge Die Gemeinde Nordendorf wird die Beschaffung von zwei neuen Fahrzeugen für den ambulanten Kranken- und Pflegeverein unterstützen. Die Fahrzeuge, mit denen hilfsbedürftige Personen von ehrenamtlichen Fahrern zu Arzt- oder sonstigen Terminen gebracht werden, können als Mobilitätsangebot gefördert werden. Die Fördergelder müssen jedoch über eine Gemeinde abgewickelt werden, wofür der Gemeinderat in der Sitzung die entsprechende Grundlage schuf. Nachdem sich die erwarteten Einnahmen und Ausgaben jeweils auf etwa 100.000 Euro belaufen und der Verein sich verpflichtet, eventuell nicht durch die Förderung gedeckte Ausgaben zu übernehmen, ist die Maßnahme für die Gemeinde kostenneutral.
    • Feuerwehr Obwohl die Beschaffung des Nordendorfer Fahrzeuges bereits beauftragt ist, kann die Gemeinde erfreulicherweise noch von den zwischenzeitlich angehobenen Förderpauschalen profitieren.

    Neues zum Gewerbegebiet nördlich des B2-Kreisels

    • Schulsportplatz Für die Neugestaltung des Schulsportplatzes liegt zwischenzeitlich der Baubescheid vor. Somit kann nunmehr die Ausschreibung erfolgen. Die Auftragsvergabe ist in der Septembersitzung vorgesehen.
    • Gewerbegebiet Die Erschließung des neuen Gewerbegebietes nördlich des B2-Kreisels ist weitgehend abgeschlossen. Für die Asphaltierung der Abbiegespur muss die Umgehungsstraße für einige Tage gesperrt werden.
    • Geh- und Radweg Der Geh- und Radweg sowie die Querungshilfen an der Hauptstraße sind baulich fertiggestellt. Nicht glücklich sind die Verantwortlichen der Gemeinde über die von der Verkehrsbehörde angeordnete Beschilderung und Verkehrsführung für Radfahrer.
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