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Nordendorf: Trümmer und Tränen: Nordendorf nach dem Hochwasser

Nordendorf

Trümmer und Tränen: Nordendorf nach dem Hochwasser

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    Ein Bild mit Symbolcharakter: Der Heilige Nepomuk an der Schmutterbrücke zwischen Nordendorf und Blankenburg mit einem Rest Absperrband um den Hals (oben links). In diesem Garten in Nordendorf trocknen nicht etwa Gegenstände aus dem Keller: Alles wurde von der Schmutter angeschwemmt. Bis zum Zaunende hoch sei das Wasser gestanden, zeigt Landwirt Josef Deisenhofer an seinem Anwesen in Nordendorf. Das habe er noch nie erlebt.
    Ein Bild mit Symbolcharakter: Der Heilige Nepomuk an der Schmutterbrücke zwischen Nordendorf und Blankenburg mit einem Rest Absperrband um den Hals (oben links). In diesem Garten in Nordendorf trocknen nicht etwa Gegenstände aus dem Keller: Alles wurde von der Schmutter angeschwemmt. Bis zum Zaunende hoch sei das Wasser gestanden, zeigt Landwirt Josef Deisenhofer an seinem Anwesen in Nordendorf. Das habe er noch nie erlebt. Foto: Marcus Merk

    Rot-weißes Absperrband weht um den Hals des Heiligen Nepomuk an der Schmutterbrücke in Nordendorf. "Viel hat er uns nicht geholfen", sagt Landwirt Josef Deisenhofer, der nahe der Brücke wohnt. Mit seinem Vater kehrte er am Mittwoch zurück auf seinen Hof. Fassungslos schauen die beiden auf ihren Vorgarten, wo sich die Schmutter zurückgezogen hat. Sie sehen ein Trümmerfeld, das Wasser hat große Holzstöße umgerissen und die Scheite verteilt. So wie die Deisenhofers sind sehr viele Nordendorfer froh, dass sie wieder nach Hause dürfen. Jetzt packen sie an, allerdings unter erschwerten Bedingungen. In vielen Haushalten gibt es noch keinen Strom, der Abwasserkanal funktioniert nicht überall. 

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