Es könnte ein Bild wie aus einem x-beliebigen Ort sein: Ein junger Mann fährt zu seinem Neubau und sorgt dafür, dass dieser bald bezogen werden kann. Doch in der Gemeinde Nordendorf steckt eine ganz andere Geschichte dahinter. Und der junge Mann ist auch kein Häuslebauer, der sich freut, endlich ins Eigenheim zu ziehen. Stattdessen berichtet Christoph, der seinen Nachnamen lieber nicht in der Zeitung lesen möchte, dass er bereits am 1. Mai mit seiner Frau ins Eigenheim gezogen sei. Um einen Monat später wieder auszuziehen. Denn bei dem schweren Hochwasser in Nordendorf stand in seinem Erdgeschoss das Wasser 20 Zentimeter hoch. Jetzt sind im Neubau Renovierungsarbeiten fällig. Finanzierung ungewiss.
Nordendorf