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Nordendorf : „Die schönste Zeit meines Lebens“

Nordendorf

„Die schönste Zeit meines Lebens“

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    Mit Kaplan Sanoj Mundaplakkel (Mitte) feierten von links Pfarrer Bernd Rochna, Diakon Michael Ey, Pfarrer Norman D‘Souza, Prälat i.R. Dietmar Bernt, Kaplan Solomon Essiet und Kaplan Tony Thomas den Festgottesdienst in Christkönig in Nordendorf.
    Mit Kaplan Sanoj Mundaplakkel (Mitte) feierten von links Pfarrer Bernd Rochna, Diakon Michael Ey, Pfarrer Norman D‘Souza, Prälat i.R. Dietmar Bernt, Kaplan Solomon Essiet und Kaplan Tony Thomas den Festgottesdienst in Christkönig in Nordendorf. Foto: Rosmarie Gumpp

    Kaplan Sanoj Mundaplakkel freute sich außerordentlich über die große Anzahl der Mitfeiernden aus der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf-Westendorf zu seiner Verabschiedung. Über 80 Ministrantinnen und Ministranten waren da und ein Gemeinschaftschor, bestehend aus über 60 Sängerinnen und Sängern aus den betreffenden Pfarreien, gestaltete unter der Regie von Jürgen Siegert den Festgottesdienst mit musikalischen Beiträgen.

    Pfarrer Norman D´Souza, Leiter der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf-Westendorf, meinte in seiner Begrüßung, dass es für Kaplan Sanoj nach sechs Jahren Zeit sei für neue Herausforderungen, für neue Wege und Aufgaben. „Wir wären egoistisch, wenn wir dich nicht gehen lassen würden“, so der Geistliche. Kaplan Sanoj kam zum 1. September 2018 in die Pfarreiengemeinschaft Nordendorf-Westendorf und war durch seine freundliche, aufgeschlossene Art schnell anerkannt und beliebt. Er traute in der Zeit 25 Paare, hielt 174 Beerdigungen ab und taufte 121 Buben und Mädchen.

    Beim Abschiedsgottesdienst in Christkönig in Nordendorf bedankte sich der Kaplan, der zum 1. März 2025 leitender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Weitnau im Allgäu wird, für die „schönste Zeit meines Lebens. Wir haben zusammen gefeiert, getrauert, gelacht und unseren Glauben gelebt“.

    Übergangsweise ist Kaplan Sanoj gerade noch in der PG Manching/Baar-Ebenhausen bei Ingolstadt tätig. Seine Installierung zum leitenden Pfarrer wird am Sonntag, 9. März, in Weitnau stattfinden.

    „Ein tief empfundenes Vergelt‘s Gott“

    Kaplan Sanoj

    Kaplan Sanoj bedankte sich aus ganzem Herzen bei Pfarrer Norman D´Souza, den hauptamtlichen Mitarbeitern, beim Pfarrbüro mit Maria Zwerger, Margit Schmid und Sandra Kirschenmann, beim Pastoralrat, bei den Pfarrgemeinderäten, bei allen ehrenamtlichen Mitarbeitern, den Ministrantinnen und Ministranten, Lektoren, Kommunionhelfern, dem Ministrantenpastoral-Team und dem Familiengottesdienst-Team. „Sie alle haben mein Leben bereichert und mir sehr viel Vertrauen geschenkt, dafür ein tief empfundenes Vergelt´s Gott.“

    Die festliche Eucharistie am Tag der Taufe des Herrn feierten mit Kaplan Sanoj auch Pfarrer Norman D´Souza, Pfarrer Bernd Rochna, Prälat i.R. Dietmar Bernt, Kaplan Solomon Essiet, Kaplan Tony Thomas und Diakon Michael Ey. Nach dem Festgottesdienst waren alle Mitfeiernden zum weltlichen Teil in das Bürgerhaus geladen.

    Ein „Eyecatcher“ war die Torte von Pfarrbüromitarbeiterin Sandra Kirschenmann zum Abschied und Neubeginn von Kaplan Sanoj Mundaplakkel.
    Ein „Eyecatcher“ war die Torte von Pfarrbüromitarbeiterin Sandra Kirschenmann zum Abschied und Neubeginn von Kaplan Sanoj Mundaplakkel. Foto: Rosmarie Gumpp

    Anton Würfel und sein Kochteam baten zu Tisch, viele fleißige Kuchenbäckerinnen und Kuchenbäcker luden zu Kaffee und Kuchen ein. Ein Hingucker war die Torte von Pfarrbüromitarbeiterin Sandra Kirschenmann, die zwei Wegweiser (PG Nordendorf-Westendorf nach PG Weitnau/Allgäu) und Kaplan Sonojs Koffer zeigte.

    Valentina Liepert sprach für über 80 Ministranten und Ministrantinnen  aus der Pfarreiengemeinschaft Dankesworte und überreichte Kaplan Sanoj ein Geschenk. Auch der Gemeinschaftschor unter der Leitung von Jürgen Siegert erfreute noch mit zwei Liedern. Pastoralratsvorsitzender Oliver Schneider, der auch für die sehr persönlichen Fürbitten im Gottesdienst verantwortlich war, sprach in seinen Dankesworten von einem besonderen Charisma des Kaplans, erwähnte lachend seine „indische Pünktlichkeit“ und überreichte ein Album, das Menschen aus allen Orten der Pfarreiengemeinschaft mit individuellen Bildern, Sprüchen und Wünschen gestalteten. Ein sehr dankbarer Kaplan, dem neben der großen Freude schon auch die Wehmut anzumerken war, durfte mit vielen Mitfeiernden ein schönes Fest erleben.

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