Das Untergeschoss im Nordendorfer Schützenheim könnte im aktuellen Zustand gut als Kulisse für einen zwielichtigen Horrorfilm herhalten. Der 25-Meter-Stand, an dem im regulären Sportbetrieb die Sportpistole auf die Zielscheibe gerichtet wird, und am 50-Meter-Stand, an dem eigentlich mit dem Kleinkalibergewehr geschossen wird, befinden sich im Rohbau. An den Wänden und Decken der extrem langen Räume sind Mauersteine zu sehen. Der Boden hat Löcher. Aus Wänden und Decken hängen Kabel. Die spärliche Ausleuchtung verstärkt den Eindruck und doch ist der Grund für diese Großbaustelle in Nordendorf ein ganz anderer: Brandschutz- und Lüftungstechnik sind veraltet und müssen erneuert werden. Auch die Heizungs- und Elektrotechnik aus den Jahren 1980 bis 1983 muss auf den neuesten Stand gebracht werden.
Nordendorf
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