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Neusäß: Weniger Gas: Heizanlage für die neue Schule in Westheim wird umgeplant

Neusäß

Weniger Gas: Heizanlage für die neue Schule in Westheim wird umgeplant

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    Die Photovoltaikanlage der neuen Schule Westheim wird größer, ebenso die Wärmepumpe.
    Die Photovoltaikanlage der neuen Schule Westheim wird größer, ebenso die Wärmepumpe. Foto: Silvio Wyszengrad (Symbolbild)

    Die Grundschule mit Sporthalle und das Feuerwehrhaus in Westheim werden abgerissen und neu gebaut. Losgehen soll es nächstes Jahr im Sommer mit dem Umzug der Schule in einen Interimsbau. Die Planung steht seit 2020, auch für die Heizanlage. Grundsätzlich ist der Neubau ohnehin bereits sehr energieeffizient geplant: Strom liefert eine Photovoltaikanlage auf den Dächern, geheizt wird überwiegend mit einer Wärmepumpe, die strombetrieben ist. Auch das Warmwasser, von dem in der Schule ja sehr wenig gebraucht wird, wird elektrisch erhitzt. Allein als Ergänzung der Heizung hauptsächlich während der Wintermonate, wenn die PV-Anlage wenig Strom für die Wärmepumpe produziert und die Temperaturen weit unter null sinken können, ist ein Gaskessel vorgesehen. Die aktuellen Entwicklungen haben die Stadt Neusäß jedoch noch einmal veranlasst, umplanen zu lassen. Das Ziel: noch weniger Gasverbrauch.

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