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Neusäß
27.10.2023

Unfallschwerpunkte in Neusäß: An der Hauptstraße kracht es immer wieder

An der Zimmerly-Kreuzung Hauptstraße/Daimlerstraße kracht es immer wieder. Nun wollen sich Stadt und Polizei gemeinsam Lösungen überlegen.
Foto: Marcus Merk (Archivbild)

Im Zentrum von Neusäß passieren vor allem an den Einmündungen zur Hauptstraße viele Unfälle. Aber es gibt noch einen anderen, neuen Schwerpunkt.

Alle zwei Jahre schaut sich der Stadtrat von Neusäß die Verkehrs- und Unfallstatistik der Polizei genauer und diskutiert über neuralgische Punkte. Diesmal zeigte die Auswertung zumindest seit Ende 2020 keinen Unfall, der für einen Menschen mit dem Tod endete. Der tragische Unfall an der Zimmerly-Kreuzung, der Anfang Dezember 2020 einer 77-jährigen Fußgängerin das Leben kostete, als sie von einem abbiegenden Bus angefahren wurde, blieb seitdem zum Glück der einzige Verkehrsunfall mit Todesfolge.

Die Auswertung der Verkehrspolizei erstreckt sich über drei Jahre. Für Neusäß sind die gefahrenträchtigen Stellen und Kreuzungen bekannt, auch wenn laut Gabriele Albrecht, Sachbearbeiterin Verkehr bei der Polizei für den Landkreis Augsburg, meist kein einheitliches Unfallgeschehen feststellbar ist. Dies berichtete sie in der jüngsten Sitzung des Neusässer Planungs- und Umweltausschusses. Das heißt, mal kracht es beim Linksabbiegen oder beim Überqueren. Etwa an der Kreuzung Hauptstraße/Parkstraße/Remboldstraße oder auch an der Kreuzung Hauptstraße/Gartenstraße. Oft kracht es auch an der Kreuzung Hauptstraße/Ortliebstraße/Daimlerstraße, der sogenannten Zimmerly-Kreuzung. Seit September 2020 haben bei insgesamt 15 Unfällen an dieser Stelle (außer dem Todesopfer)vom Dezember) sechs Personen leichte Verletzungen erlitten. Darunter sind aber auch Kleinunfälle wie Parkrempler etc. Drei leicht Verletzte gab es weiter westlich an der Kreuzung Hammeler Landstraße/Hauptstraße/Lohwaldstraße, bei insgesamt elf Unfällen. 

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Um den Radverkehr an der Zimmerly-Kreuzung sicherer zu machen, soll diese Stelle gemeinsam mit der Polizei noch einmal detailliert unter die Lupe genommen werden. Als erste Maßnahme wäre das Abringen eines Schutzblinkers denkbar, mit dem der abbiegende Autoverkehr auf Fuß- und Radfahrer aufmerksamer gemacht werden kann.

"Chaos" am Schulzentrum, aber keine Unfälle

Der viel und kontrovers diskutierte Verkehr am Schulzentrum sei laut Polizei weiterhin "unauffällig", wie auch Gerhard Miehle von der zuständigen Polizeiinspektion Gersthofen sagte: "In der Früh herrscht zwar das Chaos, mit Bussen, Elterntaxis und Hunderten von Kindern auf ihrem Rad, aber es passiert nichts." Die inzwischen installierten Zebrastreifen seien "Gold wert" und nach den Beobachtungen der Polizei würden sie auch von allen respektiert. 

Schild umgefahren - immer an der gleichen Stelle

Eine Kuriosität konnte Gabriele Albrecht aus Steppach berichten, wo in der Ulmer Straße tatsächlich bereits fünf Mal gegen das Verkehrsschild auf der Verkehrsinsel beim städtischen Kindergarten gefahren wurde, unter anderem beim Ausparken. "Das steht tatsächlich in einem blöden Winkel", bestätigte Grünen-Stadtrat Hannes Grönninger, er sei ebenfalls schon gegen das Schild gefahren.

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Besonders im Blick hat die Polizei die Radfahrer, speziell jene, die mit einem E-Bike schneller unterwegs sind. Denn hier steigen die Unfallzahlen, von 86 auf 97 innerhalb von drei Jahren sowie die Zahl der leicht Verletzten von 66 auf 81. Die Schwerverletzen haben sich hingegen leicht verringert von 15 auf 13. Mit 42 (von 97) stürzen fast die Hälfte aller Unfallopfer allein beteiligt mit dem Pedelec. Ein Trend, der der Polizei allgemein in Schwaben Sorgen bereitet, denn fast jeder zweite Verkehrstote war mit dem Fahrrad unterwegs. Im Vergleich zu den letzten fünf Jahren muss die Polizei bereits diesen September einen Höchststand hinsichtlich getöteter Fahrradfahrer verzeichnen (2020: 7; 2021: 5; 2022: 5, Stand 21.9.2023: 9). Bei acht der neun tödlichen Fahrradunfälle lag die Unfallursache beim Radfahrer, bei dreien waren die Unfallopfer mit einem E-Bike unterwegs. 

Viele Auffahrunfälle an der Autobahn-Anschlussstelle

Ein anderer Brennpunkt hat sich in den vergangenen Jahren entwickelt: Die Anschlussstelle "Neusäß" zur Autobahn. Hier bildet sich zu Stoßzeiten immer wieder ein Rückstau und es kommt beim Einfädeln auf die Verbindungsstraße oft zu Auffahrunfällen. Hier soll zunächst ein gelbes Blinklicht mit der Aufforderung "einfädeln lassen" helfen, laut Stadtverwaltung sei das aber noch nicht bestellt. Eine Verkehrszählung ergab, dass täglich durchschnittlich 21.300 Fahrzeuge in Richtung Kreisverkehr Nord/Süd-Spange fahren. Von der Stadt Neusäß wurde vor wenigen Wochen beim Staatlichen Bauamt ein Antrag auf Umstufung der Anschlussstelle in eine Staatsstraße eingereicht. 

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