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Neusäß: Mit Friedenslichtern an Opfer aller Kriege gedenken

Neusäß

Mit Friedenslichtern an Opfer aller Kriege gedenken

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    Auf dem Vorplatz von St. Ägidius in Alt-Neusäß wird auch in diesem Jahr Bürgermeister Richard Greiner wieder eine Ansprache zur Neusässer Friedensnacht halten. Sie findet am Vorabend des Volkstrauertags statt.
    Auf dem Vorplatz von St. Ägidius in Alt-Neusäß wird auch in diesem Jahr Bürgermeister Richard Greiner wieder eine Ansprache zur Neusässer Friedensnacht halten. Sie findet am Vorabend des Volkstrauertags statt. Foto: Andreas Lode (Archivbild)

    Das Gedenken an alle Opfer von Kriegen hat in Neusäß einen besonderen Stellenwert. Der feste Termin dazu ist der Vorabend des Volkstrauertags am dritten Sonntag im November. Die Stadt Neusäß veranstaltet auch in diesem Jahr gemeinsam mit den Neusässer Kirchengemeinden, Vereinen und Verbänden für alle Bürgerinnen und Bürger am Vorabend des Volkstrauertags die Neusässer Friedensnacht mit einem Gedenkgottesdienst, einer anschließenden Feier und Kranzniederlegungen in den Stadtteilen.

    Am Samstag, dem 16. November, soll der gefallenen Soldaten und der Opfer der Weltkriege, gleichzeitig aber auch der Opfer jüngerer Gewaltdelikte und der Menschen, die ihr Leben im Einsatz für ihre Mitbürger lassen mussten, gedacht werden. Ziel der Neusässer Friedensnacht ist es, das Bewusstsein für den Volkstrauertag und die Forderung nach Frieden in der Bevölkerung sowie das gemeinschaftliche und generationenübergreifende Gedenken zu stärken, so der Ansatz der Stadt.

    Die gemeinsame Feier beginnt um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Ägidius mit einem ökumenischen Gottesdienst. Im Rahmen des Gottesdienstes mit dem Chor der Neuapostolischen Gemeinde Neusäß wird ein Licht für jeden Stadtteil entzündet. Dieses wird als Friedenslicht in einer Laterne mit den jeweiligen Trauerkränzen zu den Kriegerdenkmälern in die Stadtteile gebracht. Auf dem Kirchenvorplatz von St. Ägidius folgt um 19 Uhr eine Gedenkfeier mit einer Ansprache von Bürgermeister Richard Freiner sowie mit musikalischer Umrahmung durch die Stadtkapelle Neusäß.

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    Gegen 19.30 Uhr geht es dann mit den einzelnen Gedenkveranstaltungen an den Kriegerdenkmälern in den einzelnen Stadtteilen weiter. Auch dort gibt es Ansprachen sowie Niederlegungen der Kränze und Friedenslichter mit den Freiwilligen Feuerwehren, Soldatenkameradschaften, Stadträten und Bürgern.

    Die Feuerwehr Hammel und die Reservisten-Kameradschaft Ottmarshausen veranstalten zudem einen Fackelumzug zum Kriegerdenkmal in Hammel. Treffpunkt ist um 19.30 Uhr am Wegkreuz Gailenbacher Straße. In Westheim findet am Sonntag, 17. November, um 9 Uhr die Heilige Messe mit anschließendem Gedenken der Gefallenen während der Kriege statt.

    Die Soldatenkameradschaft Täfertingen nimmt auch in diesem Jahr wieder an der traditionellen Friedensnacht in der Kirche St. Ägidius teil. Am Sonntag, 17. November, gibt es zudem um 9 Uhr in Mariä Himmelfahrt in Täfertingen einen Gottesdienst und um 10 Uhr ein Totengedenken am Kriegerdenkmal. (AZ)

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