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Neusäß: Gleich sechsmal die Traumnote 1,0 am Gymnasium Neusäß

Neusäß

Gleich sechsmal die Traumnote 1,0 am Gymnasium Neusäß

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    Sechsmal gab es im Abiturjahrgang 2024 des Justus-von-Liebig-Gymnasiums in Neusäß die Note 1,0, (von links) Schulleiter Stefan Düll, Leon Rabl, Lavandine Rozée, Eva Thijssen, Laura Osdarty, Charlotte Sontheim, Ermal Qerimi und Oberstufenkoordinatorin Heike Mössinger.
    Sechsmal gab es im Abiturjahrgang 2024 des Justus-von-Liebig-Gymnasiums in Neusäß die Note 1,0, (von links) Schulleiter Stefan Düll, Leon Rabl, Lavandine Rozée, Eva Thijssen, Laura Osdarty, Charlotte Sontheim, Ermal Qerimi und Oberstufenkoordinatorin Heike Mössinger. Foto: Gymnasium Neusäß

    Ganz im Zeichen von Stolz und Zuversicht stand die diesjährige Abiturzeugnisverleihung des Justus-von-Liebig-Gymnasium Neusäß in der voll besetzten Neusässer Stadthalle. In ihren aufeinanderfolgenden Grußworten gingen der stv. Landrat Michael Higl, Bürgermeister Richard Greiner und Elternbeiratsvorsitzender Wolfram Jaschke kurz auf eigene Schulerfahrungen ein. Sie hoben das besondere Zeitfenster hervor, das mit dem Abitur da sei, ein Moment zum Innehalten, zur Neuorientierung und Neufindung. Alle Weg stünden nun offen.

    Mit Eurem Abiturstreich hat Euer Jahrgang ein „tolles Gemeinschaftsprojekt“ gestemmt, erläuterte anschließend Schulleiter, Stefan Düll, anstelle der eigentlich geplanten Abiturrede. Der Streich hatte in seiner Dimension überrascht, führte er aus. Der Zugang zum Gebäude war versperrt, die Möbel auf den Gängen auf den Kopf gestellt, Konfetti verstreut. Erst nach 25 Minuten begann der Unterricht. „Ihr habt Verantwortung übernommen und gemeinsam im Interesse der Sicherheit für alle wieder aufgeräumt,“ so Düll. Der zweite Teil des Streichs mit Farbpulver- und Wasserspielen sowie Lehrertanzeinlage hat Spaß gemacht und gerade die jüngsten begeistert. „Letztlich habt Ihr für unser Justus im Interimsgebäude identitätsstiftend gewirkt,“ wie Düll betonte. Auf Euch ist Verlass, so wie letztlich auf alle Menschen, leitet Düll dann doch noch auf das Ende der eigentlich geplanten Rede über. Gemeinsam mit den anderen Generationen werdet Ihr die Zukunft gestalten, die „aufregende Momente und Entwicklungen“ bereithält.

    Die Abiturientinnen und Abiturienten in Neusäß 2024

    Constanze Abt, Sonja Amiri-Afjeh, Lara-Amelia Baciu, Meryem Badal, Keona Bänzinger, Silina Barth, Robin Bauer, Lorenz Berlis, Max Birk, Nina Brandstetter, Britta Burkhardt, Ann Michelle Chau, Giulia Christen, Christina Deller, Lena Dietmair, Hoang Phuc Do, Dorothea Durz, Noemi Engelmohr, Richard Fähndrich, Fadia Faraj, Lukas Feht, Leonora Fendt, Robin Gillich, Erik Grassmeier, Leonardo Grieco, Niclas Haas, Nicolas Hansen, Maximilian Hauptfleisch, Michael Heiß, Anna Helwig, Clarissa Heubach, Sina Heuberger, Charlotte Höfer, Anna Hüttl, Laura Huslik, Julina Imm, Maximilian Jakob, Simon Jaschke, Katharina Jung, Lea Kastner, Theresa Kirchner, Rick Kobold, Lilian Köjer, Emilia Kopold, Fabian Kuchenbaur, Sophia Lechner, Timo Lembert, Daria Lepokhina, Tobias Liessel, David Ludwig, Luka Lukac, Leander Maisch, Leon Mannhardt, Valentin Maurer, Fabian Meier, Niklas Menge, Luca Möller, Laura Müller, Thu Thao Nguyen, Elisabeth Olk, Valentina Oruzio, Laura Osdarty, Zeynep Pamuk, Tobias Pfaller, Marcus Pirtea, Louis Plevnik, Ermal Qerimi, Leon Rabl, Thusara Rajakumaran, Yannick Reich, Laura Reim, Juliano Reinhardt, Lavandine Rozée, Valentin Schaller, Alfons Schlegel, Ben Schneider, Charlotte Sontheim, Borys Stec, Maja Steffen, Viktoria Stoyanova, Eva Thijssen, Jelde Tripp, Mert Uguz, Alina Ungefug, Emliia Venegas Kirmess, Rosanna Zurek, Jule Zweig.

    Daran knüpfte auch die von Jelde Tripp und Ermal Qerimi gehaltene Schülerrede an. Sie warf zudem einem humorvoll-kritischen Blick auf die zurückliegenden Jahre und erörterte den Nutzen des bayerischen Abiturs. Sie wiesen auf die immense Arbeit und Selbstdisziplin hin auf dem Weg zum Abschluss. Ihre Generation wolle keineswegs nur chillen , sondern setze sich Ziele und arbeite dafür, wie Tripp betonte. Zuletzt bedankte sich der Jahrgang bei jenen, die den Weg zum Abitur maßgeblich organisiert hatten, beim Sekretariat unter Federführung von Saskia Keis und insbesondere der Oberstufenkoordinatorin Heike Mössinger, für die der Applaus kaum enden wollte.

    88 junge Leute haben einen Gesamtschnitt von 2,26 erreicht, davon 6 einen Schnitt von 1,0.

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