Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg Land
Icon Pfeil nach unten

Neusäß: Glasfaserausbau in Neusäß: LEW bietet erneut Infotag für mehr Resonanz

Neusäß

Glasfaserausbau in Neusäß: LEW bietet erneut Infotag für mehr Resonanz

    • |
    Zum Glasfaserausbau in Neusäß gibt es am 18. Juni einen Infotag in der Stadthalle.
    Zum Glasfaserausbau in Neusäß gibt es am 18. Juni einen Infotag in der Stadthalle. Foto: Dpa / Sina Schuldt (Symbolbild)

    Ein kostenloser Glasfaseranschluss für jeden Bürger und jedes Unternehmen in den Neusässer Stadtteilen Hainhofen, Hammel, Ottmarshausen, Schlipsheim, Steppach, Täfertingen, Vogelsang und Westheim. Eigentlich wollte die LEW dieses Angebot nur bis Ende April zur Verfügung stellen; diese Frist wurde anschließend dann doch bis zum 30. Juni verlängert. Der Grund: Um dieses Projekt finanzieren zu können, müssen mindestens 35 Prozent der Haushalte in diesem Gebiet mitmachen und sich bei der LEW TelNet für ein Angebot entscheiden. Wie hoch oder niedrig die Quote bisher ist, möchte die LEW TelNet nicht sagen, aber um vielleicht doch noch mehr Bürgerinnen und Bürger von dem Vorhaben zu überzeugen, hält die Firma erneut einen Infotag ab am Dienstag, 18. Juni, ab 14 Uhr in der Stadthalle Neusäß. Darüber hinaus hat sie einen Pop-up-Store in der Daimlerstraße 1 errichtet, wo man sich bis zum Ende der Vermarktung (mit Ausnahme des 18. Juni) informieren kann. Wer hier den Ausbau beantragt, bekommt eine zusätzliche Prämie. 

    Schreiben des Bürgermeisters an alle Haushalte

    Da die Resonanz auf den Glasfaserausbau bisher so schleppend verläuft, hat sich sogar Bürgermeister Richard Greiner mit einem langen Schreiben als Postwurfsendung an alle Hausbesitzer gewandt, in dem er für das Projekt warb und die Vorteile ausführte. Damit erreichte er auch Vermieter von Immobilien, die außerhalb wohnen.

    Für den Glasfaserausbau muss man sich an den Vertrag für 24 Monate binden - doch was passiert, wenn man den Anbieter wechseln möchte? Eine Kooperation der LEW mit etwa der Telekom gibt es nicht, da sich laut Sebastian Haggenmüller nur so der eigenwirtschaftliche Ausbau lohne. Heißt, wenn man nach den zwei Jahren Laufzeit wechseln möchte, kehrt man auch zum alten Kupferkabel zurück. (Jannis Golcyk, dav)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden