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Neusäß: Absage für 160.000-Euro-Modell: Feuerwehr muss mit einer einfacheren Küche auskommen

Neusäß

Absage für 160.000-Euro-Modell: Feuerwehr muss mit einer einfacheren Küche auskommen

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    Das Feuerwehrhaus in Neusäß wird gerade neu gebaut. Bei der Küche muss der Verein jedoch mit Abstrichen auskommen. Mehr als 50.000 Euro zahlt die Stadt nicht.
    Das Feuerwehrhaus in Neusäß wird gerade neu gebaut. Bei der Küche muss der Verein jedoch mit Abstrichen auskommen. Mehr als 50.000 Euro zahlt die Stadt nicht. Foto: Marcus Merk

    Eine Küche für gut 160.000 Euro für den Neubau der Feuerwehr Neusäß - das schien den Stadträten im März dieses Jahres als zu teuer. Stadträtin Karin Zimmermann hatte bei anderen Feuerwehren nachgefragt, wie es dort mit der Finanzierung von Küchen aussehe. Am Ende der damaligen Sitzung einigte sich der Planungs- und Umweltausschuss darauf, die Küche mit 50.000 Euro zu finanzieren. Sollte die Feuerwehr eine weitergehende Ausstattung benötigen, müsse sie diese selbst finanzieren. Auf seiner November-Sitzung hat der Ausschuss diesen Beschluss bestätigt.

    In der Zwischenzeit hatte der beauftragte Küchenplaner zwei Dinge getan: Die Altgeräte der jetzigen Feuerwehrküche auf ihre weitere Tauglichkeit überprüft und die Planungen in Ausführung und Ausstattung angepasst. Ergebnis: Keines der 13 Jahre alten Geräte ist aus wirtschaftlicher Sicht noch gut genug für den Weiterbetrieb. Am Ende kostet die Feuerwehrküche immer noch rund 90.000 Euro. Doch die Stadt Neusäß bleibt dabei: mehr als 50.000 Euro gibt es nicht aus der Stadtkasse. Da die Feuerwehr selbst 20.000 Euro dazulegen will, müssen die Planungen jetzt wohl nochmals reduziert werden.

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