Um den Betrieb im Titania trotz der immensen Energiekosten weiterlaufen zu lassen, nimmt die Stadt Neusäß eine Menge Geld in die Hand. Bis zu 600.000 Euro wird es kosten, damit die Badegäste der Wohlfühloase in den nächsten vier Monaten nicht auf dem Trockenen sitzen. Doch der Stadt bleibt keine andere Wahl, denn eine Schließung wäre eine noch viel teurere Option. Dutzende Mitarbeiter würden ihre Arbeitsstelle verlieren, da in diesem Fall kein Kurzarbeitergeld gezahlt wird. Eine Situation, die angesichts drohender Nachzahlungen für Strom und Wärme für die Privathaushalte unbedingt vermieden werden muss. Ab Februar wird allerdings erneut jeder Cent im Titania umgedreht werden müssen.
Neusäß