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Neusäß: Neusässerin muss für verglasten Balkon Geld an die Stadt zahlen

Neusäß

Neusässerin muss für verglasten Balkon Geld an die Stadt zahlen

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    Gertrud Böpple aus Neusäß soll höhere Beiträge an die Stadt zahlen, weil sie für den Lärmschutz ihren Balkon verglast hat
    Gertrud Böpple aus Neusäß soll höhere Beiträge an die Stadt zahlen, weil sie für den Lärmschutz ihren Balkon verglast hat Foto: Marcus Merk

    Ihre Wohnung findet Gertrud Böpple, 78, gut. Mitten in Neusäß liegt sie, ihre Tochter wohnt gleich nebenan. Wenn da nicht die Belastung durch die vorbeifahrenden Züge auf der Strecke Augsburg–Ulm wäre. Gefühlt habe die in den vergangenen Jahren stark zugenommen, sagt Gertrud Böpple. Doch sie hatte eine Idee für eine Verbesserung: Die Verglasung des Balkons zur Bahnstrecke hin sollte gegen den Lärm helfen. Das funktioniert auch, sagt die Rentnerin. Doch eines geht ihr nicht in den Kopf. Dass es für die Maßnahme keine finanzielle Unterstützung gibt, ist das eine. Aber nun soll sie auch noch einen Beitrag an die Stadt Neusäß zahlen. Denn am Ende hätte sich nun ihre Wohnsituation verbessert.

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