Schon nach wenigen Minuten hat das Publikum in der ausverkauften Neusässer Stadthalle den jungen Niederbayern Martin Frank in ihr schwäbisches Herz geschlossen. Schon wie er treuherzig schaut... Aber gelacht wird nicht nur über seine lustigen Geschichten vom kernigen Leben auf dem Bauernhof im Bayerischen Wald, wo er aufgewachsen ist und wegen Corona als notleidender Künstler wieder zurückkehren musste, sondern auch über seine frechen, manchmal hintersinnigen Betrachtungen über die Eigenartigkeiten des modernen Lebens inklusive Genderwahn, Veganismus und Datenschutzgrundverordnung. Da könnte man ihm zustimmen: "Wir leben im Plemplem-Land!"
Neusäß