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Neusäß: 75 Jahre Gleichberechtigung von Frauen und Männern

Neusäß

75 Jahre Gleichberechtigung von Frauen und Männern

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    Im Jahr 1948/49 haben 65 Parlamentarierinnen und Parlamentarier innerhalb von nur neun Monaten das Grundgesetz erarbeitet – heute kaum vorstellbar. Mit einer Ausstellung will die SPD Neusäß an die Verkündung des Grundgesetztes vor 75 Jahren erinnern und das „in Zeiten, in denen grundlegende demokratische Werte in unserer Gesellschaft in Frage gestellt werden“, so Ortsvereinsvorsitzender Christoph Rösch. Vor allem den vier Damen, Elisabeth Selbert (SPD), Helene Weber (CDU), Frieda Nadig (SPD) und Helene Wessel (Deutsche Zentrumspartei), war es damals zu verdanken, dass im Artikel 3 die Gleichberechtigung von Frauen und Männern festgeschrieben wurde. Die Ausstellung „Die Mütter des Grundgesetzes“ wurde vom Helene-Weber-Kolleg erstellt; sie zeigt die Lebensbilder der vier Frauen und zeichnet die Diskussionen nach, die vor 75 Jahren im Parlamentarischen Rat geführt wurden. Die Ausstellung ist von Montag, 23. September, bis Freitag, 27. September, im Rathausfoyer Neusäß zu sehen, täglich von 8 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 17.30 Uhr und donnerstags von 12 bis 16 Uhr. Die Eröffnung findet am ersten Ausstellungstag um 19 Uhr mit Susanne Höhnle, 3. Bürgermeisterin in Neusäß, statt. (AZ)

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