Der neue Mozartplatz wird kommende Woche, am Mittwoch, 16. Oktober, nach Abschluss der Baumaßnahme offiziell eingeweiht. Laut Bürgermeister Paulus Metz sei alles planmäßig gut verlaufen. „Schon jetzt ist der Platz das Top-Thema der Stadt“, berichtet Metz. Besonders die lebensgroße Statue des Komponisten und Musikers Wolfgang Amadeus Mozart sei sehr beliebt bei den Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Immer wieder erreichen ihn Fotos von der Statue, neben der auch gerne posiert wird. Geplant und umgesetzt wurde diese gemeinsam mit Simon Pickel, Leiter des Mozartbüros.
Hintergrund des Ganzen: Hans Mozart, ein Vorfahre von Wolfgang Amadeus Mozart, lebte im Jahre 1525 in Leitershofen. „Dort, wo einmal sein Haus stand, befindet sich jetzt der Mozartplatz“, erzählt Metz. Neben der Figur des Musikers sind zusätzlich im Boden des Platzes Bronzeplatten verlegt, die über die namentlich bekannten Vorfahren des Komponisten informieren. Schon bald wird es einen QR-Code geben, der auf die Homepage des Platzes weiterleitet. Aufgebaut wie ein Zeitstrahl, enthält dieser zusätzliche Informationen zu Wolfgang Amadeus Mozart, seinen Vorfahren und dem geschichtlichen Hintergrund. Man habe sich ganz bewusst für ein interaktives Modell entschieden. „Denn insbesondere für Schulklassen ist der Platz interessant“, so Metz. Hier könne den Schüler und Schülerinnen das Thema Mozart, sowie der geschichtliche Verlauf nahegelegt werden.
Der neue Mozartplatz in Leitershofen soll ein Ort der Entspannung sein
Der Mozartplatz nicht nur ein Ort, um Informationen zu sammeln. „Der Mozartplatz soll auch ein Ort der Ruhe und des Rückzuges sein.“, erklärt der Bürgermeister. Dort könne man in Ruhe lesen, nachdenken oder einfach mal gemütlich eine Pause machen. Der Mozartplatz ist das Gegenstück zu dem nah gelegenen Brunnenplatz. „Dort ist immer was los und es wird Party gemacht“, berichtet Metz. Er ist zuversichtlich, dass der Mozartplatz bald ein wichtiger und gut besuchter Ort der Stadt sein wird.
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