„Wir haben einen neuen Restaurantpächter“, verkündet der TSV Herbertshofen online und verrät auch gleich, wer ab Anfang Oktober in die Räumlichkeiten einziehen soll, in denen Tobias Glatt seither die Zauberküche betrieben hat: Francesco Capparelli und das Altomonte-Team werden auf der Seite des TSV „herzlich willkommen geheißen“ und sollen bald deutsche und italienische Gerichte in der Ulrichstraße 20 in Herbertshofen servieren. Unbekannt ist das Altomonte Team in Meitingen nicht, denn bis dato waren sie die Pächter des Meitinger Kegelheims, wo nun wiederum ein neuer Pächter gesucht wird.
Das Angebot der Speisen bleibt ähnlich
Francesco Capparelli, der – bevor der Einrichtungs- und Umzugsstress beginnt – noch im Urlaub weilt, verrät, dass das Angebot an Speisen ein ähnliches sein wird. Neben den italienischen Klassikern, für das das Altomonte-Team bekannt ist, könnten künftig auch ein paar deutsche Gerichte auf der Karte zu finden sein. Inwiefern es weiterhin einen Lieferservice gibt, ist bis dato noch ungeklärt. Warum sich das Team für den Umzug nach Herbertshofen entschieden hat, erklären sie auf Rückfrage so: Sie erhoffen sich durch den zentraleren Standort in der Ulrichstraße in Herbertshofen mehr Kundschaft. Das Kegelheim, das Francesco Capparelli bis dato betrieben hat, befindet sich zwar nur einen Steinwurf vom Lech entfernt, allerdings liegt das Ristorante eben deswegen auch nicht sehr zentral, sondern neben dem Fußballplatz und nur wenige Schritte von der Minigolf- und Skateranlage entfernt.
Im Kegelheim wird ein neuer Pächter gesucht
Für eben diese Location wird nun ein neuer Pächter gesucht, verrät Andreas Bergmeier vom Meitinger Sportkegler Verein e.V. und ergänzt auch gleich, was sich die Kegler für ihr Kegelheim wünschen würden: Nach zehn Jahren italienische Küche würden sie sich über einen Pächter freuen, der „zünftige, bayerische Küche“ zubereiten kann. Darüber hinaus müsste der neue Pächter auf die unterschiedlichen Trainingszeiten flexibel reagieren. Dafür gibt es im Innenraum – dort wo sich vier Kegelbahnen befinden – Platz für etwa 60 Personen sowie im Außenbereich einen kleinen Biergarten. Zum 31. September endet der Pachtvertrag mit dem Altomonte-Team. Dann stehen die Räumlichkeiten einem neuen Interessenten zur Verfügung.
Bis ein neuer Pächter gefunden wird, bleibt das Kegelheim wie gewohnt geöffnet. Allerdings gibt es im Kegelheim in der Lechau 5 eben nur Getränke und keine Speisen. Bergmeier, der von der Entscheidung der Pächter „überrascht“ war, wie er mitteilt, fürchtet, dass es schwer werden könnte, einen neuen Pächter zu finden. Er selbst habe einmal das Kochhandwerk gelernt und weiß um die Herausforderungen in der Branche.
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